Bauwerk
Coté Sud
Josef Weichenberger Architects - Wien (A) - 2006
9. Juli 2006 - Az W
In unmittelbarer Umgebung des Naschmarktes gelegen, war es die Aufgabe, ein kleines Bistrolokal mit 22 Sitzplätzen und 5 Stehplätzen zu gestalten. Die Küche liefert leichte mediterrane Kost mit südfranzösisch-provenzalischem Schwerpunkt. Das Lokal gliedert sich in zwei Bereiche, dem vorderen größeren Bereich mit Schauküche, und dem hinteren intimeren Bereich mit zwei Sitznischen und dem Zugang zu den Nebenräumen. Der Gesamtbereich verfügt über eine Raumhöhe von ca. fünf Metern, die Decke wird durch ein Bogengewölbe gebildet.
Die Gliederung im vorderen Lokalbereich zwischen Gastraum und offener Küche wird durch eine freistehende Bar gebildet, die leicht schräg stehend in den Raum hineinführt. Eine integrierte Vitrine wendet sich so dem Betrachter beim Betreten des Lokals zu.
Entlang der rechten Wand befinden sich eine lange Ledersitzbank mit Bistrotischen und Sesseln. Die historischen Bogenfenster werden verspiegelt, mit der Wirkung einer Lokalvergrößerung.
Die Fassade wird durch zwei großzügige Glasscheiben gebildet, die in Kombination mit den Fassadenöffnungen im Inneren vier Fenster bilden. In einer dieser Öffnungen ist die Eingangstür integriert.
Die Lüftungstechnik wird miteinbezogen, die Rohre werden entsprechend ihrer Funktion gestalterisch integriert.
Das Lichtkonzept weist drei Lichtszenarien auf, ein Tages- ein Abend- und ein Nachtszenario. So werden entsprechend der Tages- und Nachtzeit verschiedene Lichtstimmungen erzeugt, die einen wesentlichen Beitrag zur Atmosphäre beitragen. Nicht die Leuchte, sondern das Licht dominiert. (Text: Architekt)
Die Gliederung im vorderen Lokalbereich zwischen Gastraum und offener Küche wird durch eine freistehende Bar gebildet, die leicht schräg stehend in den Raum hineinführt. Eine integrierte Vitrine wendet sich so dem Betrachter beim Betreten des Lokals zu.
Entlang der rechten Wand befinden sich eine lange Ledersitzbank mit Bistrotischen und Sesseln. Die historischen Bogenfenster werden verspiegelt, mit der Wirkung einer Lokalvergrößerung.
Die Fassade wird durch zwei großzügige Glasscheiben gebildet, die in Kombination mit den Fassadenöffnungen im Inneren vier Fenster bilden. In einer dieser Öffnungen ist die Eingangstür integriert.
Die Lüftungstechnik wird miteinbezogen, die Rohre werden entsprechend ihrer Funktion gestalterisch integriert.
Das Lichtkonzept weist drei Lichtszenarien auf, ein Tages- ein Abend- und ein Nachtszenario. So werden entsprechend der Tages- und Nachtzeit verschiedene Lichtstimmungen erzeugt, die einen wesentlichen Beitrag zur Atmosphäre beitragen. Nicht die Leuchte, sondern das Licht dominiert. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig