Bauwerk
Einfamilienhaus Frick
Bernd Frick - Reuthe (A) - 2005
29. April 2008 - vai
Die Lage des Baugrundstücks südlich eines großen Parkplatzes zu einem Kurhotel gehörend, westlich an des Bettenhaus des Hotels angrenzend, hat sich auf die Gestaltung des Gebäudes ebenso ausgewirkt, wie der Bizauer Bach mit seinem Grünzug als Landschaftsgrenze im Süden. Erschlossen wird das Einfamilienhaus über den im Norden gelegenen Parkplatz. Durch den L-förmige Grundriss des Gebäudes konnte eine Abgrenzung zum Hotelbetrieb und eine Sichtöffnung zum Bachlauf hergestellt werden. Ein Rücksprung im Erdgeschosses bildet mit dem Obergeschoss eine überdachte Eingangssituation, die nach Norden und Osten geöffnet, gleichzeitig als Carport dient.
Hinter einem in das Gebäudevolumen integrierten Abstellraum liegt geschützt, sich nach Südwesten orientierend, die Terrasse. Im Erdgeschoss befinden sich die Funktionen Essen, Kochen und Wohnen. Der Wohnbereich ist als der eingeschossige kurze L-Flügel ausgearbeitete. Fensteröffnungen sind als zusammenhängende großflächige Glaselemente ausgeführt, während die geschlossene Fassadenfläche holzverkleidet ist.
Die Erschließung der Schlaf- und Sanitärräume im Obergeschoss erfolgt über einen hellen Stiegenaufgang und den von Norden belichteten Flurbereich. Die Räume orientieren sich durch eine großflächige Verglasung nach Süden zum Bizauer Bach.
Das Gebäude nimmt Sichtbezüge zur Umgebung auf und öffnet sich nach den Bedürfnissen der Nutzer zum Außenraum. Die Gestaltung der Fassade mit den Materialien Holz und Glas in großen Flächen, ohne feingliedrige Unterteilungen, macht das Volumen des Gebäudes groß ohne massiv oder abweisend zu wirken. (Florian Semmler nach einem Text des Architekten)
Hinter einem in das Gebäudevolumen integrierten Abstellraum liegt geschützt, sich nach Südwesten orientierend, die Terrasse. Im Erdgeschoss befinden sich die Funktionen Essen, Kochen und Wohnen. Der Wohnbereich ist als der eingeschossige kurze L-Flügel ausgearbeitete. Fensteröffnungen sind als zusammenhängende großflächige Glaselemente ausgeführt, während die geschlossene Fassadenfläche holzverkleidet ist.
Die Erschließung der Schlaf- und Sanitärräume im Obergeschoss erfolgt über einen hellen Stiegenaufgang und den von Norden belichteten Flurbereich. Die Räume orientieren sich durch eine großflächige Verglasung nach Süden zum Bizauer Bach.
Das Gebäude nimmt Sichtbezüge zur Umgebung auf und öffnet sich nach den Bedürfnissen der Nutzer zum Außenraum. Die Gestaltung der Fassade mit den Materialien Holz und Glas in großen Flächen, ohne feingliedrige Unterteilungen, macht das Volumen des Gebäudes groß ohne massiv oder abweisend zu wirken. (Florian Semmler nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad