Bauwerk
Bürohaus Felbermayr
Kleboth und Dollnig - Salzburg (A) - 2004
23. Juli 2006 - Az W
Auf dem achteckigen Grundriss des Altbestands wurde ein markantes Bürogebäude in Niedrigenergie-Bauweise errichtet: Der selbstbewusste Auftritt eines Unternehmens, direkt an einer der meist befahrenen Kreuzungen/Einfallsstraßen der Stadt Salzburg.
Eine eindeutige Landmark (Orientierungspunkt) am Tor zur Stadt.
Von außen wirkt das Gebäude durch die glatte, bläulich glänzende Oberfläche präzise und hochwertig, jeder Blinkwinkel bietet neue, überraschende Perspektiven. Für Nutzer und Betrachter hat das Gebäude hohen Erlebnis-Charakter im öffentlichen Raum.
Die vorgesetzte Glasfassade bietet den Mitarbeitern auf vier Geschossen optimalen Schallschutz mitten im städtischen Getriebe und unmittelbar neben der stark frequentierten Bahntrasse.
Die Räume sind hell, durch die kontrollierte Büroraumlüftung sind sie zudem gut klimatisiert und optimal mit Frischluft versorgt.
Ein Lift macht alle Büroräume behindertengerecht zugänglich.
Bei Errichtung und Betrieb des Gebäudes ist größtmögliche Ressourcen-Schonung gewährleistet.
Hohe Anforderungen im Genehmigungsverfahren und in der Bauabwicklung wurden in enger Zusammenarbeit mit Kunden und Behörden erfüllt und abgewickelt.
Große Teile des Altbestands wurden wieder verwendet, dadurch wurden Rohstoffe gespart und unnötige Transportwege vermieden.
Heizung und Kühlung erfolgen in hohem Maße nur über Sonnenkollektoren. Tiefensonden dienen als Langzeitspeicher und decken so den Restbedarf bei Heizung und Kühlung.
Das Gebäude verwirklicht nachhaltige Stadtentwicklung. 3000 m² Industriebrache wurden einer neuen, hochwertigen Nutzung zugeführt – statt wertvolle Grünlandreserven zu verbauen. Die Stadt wurde innerhalb ihrer bestehenden Stadtgrenzen nachverdichtet.
Durch Reinigung und Austausch des kontaminierten Bodens ist auch eine potenzielle Gefährdung des Grundwassers für die Zukunft ausgeschlossen. (Text: Christian Hansen)
Eine eindeutige Landmark (Orientierungspunkt) am Tor zur Stadt.
Von außen wirkt das Gebäude durch die glatte, bläulich glänzende Oberfläche präzise und hochwertig, jeder Blinkwinkel bietet neue, überraschende Perspektiven. Für Nutzer und Betrachter hat das Gebäude hohen Erlebnis-Charakter im öffentlichen Raum.
Die vorgesetzte Glasfassade bietet den Mitarbeitern auf vier Geschossen optimalen Schallschutz mitten im städtischen Getriebe und unmittelbar neben der stark frequentierten Bahntrasse.
Die Räume sind hell, durch die kontrollierte Büroraumlüftung sind sie zudem gut klimatisiert und optimal mit Frischluft versorgt.
Ein Lift macht alle Büroräume behindertengerecht zugänglich.
Bei Errichtung und Betrieb des Gebäudes ist größtmögliche Ressourcen-Schonung gewährleistet.
Hohe Anforderungen im Genehmigungsverfahren und in der Bauabwicklung wurden in enger Zusammenarbeit mit Kunden und Behörden erfüllt und abgewickelt.
Große Teile des Altbestands wurden wieder verwendet, dadurch wurden Rohstoffe gespart und unnötige Transportwege vermieden.
Heizung und Kühlung erfolgen in hohem Maße nur über Sonnenkollektoren. Tiefensonden dienen als Langzeitspeicher und decken so den Restbedarf bei Heizung und Kühlung.
Das Gebäude verwirklicht nachhaltige Stadtentwicklung. 3000 m² Industriebrache wurden einer neuen, hochwertigen Nutzung zugeführt – statt wertvolle Grünlandreserven zu verbauen. Die Stadt wurde innerhalb ihrer bestehenden Stadtgrenzen nachverdichtet.
Durch Reinigung und Austausch des kontaminierten Bodens ist auch eine potenzielle Gefährdung des Grundwassers für die Zukunft ausgeschlossen. (Text: Christian Hansen)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Felbermayr Unternehmensgruppe
Tragwerksplanung
Fotografie