Bauwerk
Eishalle & Messestadion Dornbirn
Kaufmann 96 GmbH, Leopold Kaufmann - Dornbirn (A) - 1998
14. September 2003 - Az W
Standort ist das Messegelände, im Süden von Dornbirn. Entstanden ist ein langgezogenes, aufgrund der Grudstücksvorgabe relativ schmales Gebäude, mit einer höchst interessanten Form - elliptisch im Querschnitt. Als Abschluß des Messegeländes steht diese bauchige langgezogene Halle mit einer Haut aus Kupfer-Titan-Zinkblech da, quergestellt und verschlossen zum angrenzenden Grünraum. Nur steil ansteigende Nottreppen dringen in diesen dynamisch anmutenden Baukörper ein.
Kaufmann 96 sind für ihre Entwicklung von Fertigteilelementen bereits bekannt und haben dies schon öfter bei Hotelbauten oder Einfamilienhäusern unter Beweis gestellt. Sieben Montageelemente pro Achse wurden bei der Eishalle in der Fabrik vorgefertigt, innerhalb von zwei Monaten stand die Hallenkonstruktion.
Im Inneren der Halle wurde die Tragkonstruktion zum Großteil sichtbar gelassen: Ein Fachtragwerk aus Stahlrohren dominiert den grossen Innenraum. Eine flächige Holzuntersicht dient sowohl gestalterischen als auch Zwecken der Schallabsorption. Die Tribünen laufen auf drei Seiten um die Eisfläche herum. Die Nordtribüne kann zusammengeschoben und verschoben werden, falls die Raumanforderungen größer sein sollten. Das gesamte Innere wurde in ein helles Braun und gestrichenes Grau der Stahlteile getaucht.
Eine flachgedeckte Halle sowohl auf einer Längs und einer Schmalseite beherbergen Eingangssituation, Umkleidekabinen und Lagerflächen. Diese heben sich sowohl in Material - Welleternit, Form und Gebäudehöhe gut von der bauchigen Halle ab, schließen aber anderseits an die angrenzende Messearchitektur an.
Die Halle soll als Mehrzweckhalle genutzt werden. Im wesentlichen wird sich die Nutzung in Eislaufbetrieb und eisfreien Betrieb einteilen lassen.Während der Sommermonate steht die Nutzung der Messe zur Verfügung. Das Eis wird dann abgeschmolzen und die Fläche für einen normalen Messebetrieb eingerichtet. (Text: Otto Kapfinger, 21.09.2000)
Kaufmann 96 sind für ihre Entwicklung von Fertigteilelementen bereits bekannt und haben dies schon öfter bei Hotelbauten oder Einfamilienhäusern unter Beweis gestellt. Sieben Montageelemente pro Achse wurden bei der Eishalle in der Fabrik vorgefertigt, innerhalb von zwei Monaten stand die Hallenkonstruktion.
Im Inneren der Halle wurde die Tragkonstruktion zum Großteil sichtbar gelassen: Ein Fachtragwerk aus Stahlrohren dominiert den grossen Innenraum. Eine flächige Holzuntersicht dient sowohl gestalterischen als auch Zwecken der Schallabsorption. Die Tribünen laufen auf drei Seiten um die Eisfläche herum. Die Nordtribüne kann zusammengeschoben und verschoben werden, falls die Raumanforderungen größer sein sollten. Das gesamte Innere wurde in ein helles Braun und gestrichenes Grau der Stahlteile getaucht.
Eine flachgedeckte Halle sowohl auf einer Längs und einer Schmalseite beherbergen Eingangssituation, Umkleidekabinen und Lagerflächen. Diese heben sich sowohl in Material - Welleternit, Form und Gebäudehöhe gut von der bauchigen Halle ab, schließen aber anderseits an die angrenzende Messearchitektur an.
Die Halle soll als Mehrzweckhalle genutzt werden. Im wesentlichen wird sich die Nutzung in Eislaufbetrieb und eisfreien Betrieb einteilen lassen.Während der Sommermonate steht die Nutzung der Messe zur Verfügung. Das Eis wird dann abgeschmolzen und die Fläche für einen normalen Messebetrieb eingerichtet. (Text: Otto Kapfinger, 21.09.2000)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Dornbirner Messe GmbH
Tragwerksplanung
Fotografie