Grundgedanke des Projektes ist es, neben modernen touristischen und infrastrukturellen Einrichtungen die wertvolle historische Substanz zu erhalten bzw. von den diversen qualitätiv nicht entsprechenden Einbauten zu befreien und durch Adaptierung und Ergänzung ein funktionierendes Bildungshaus und Seminarhotel zu gestalten, welches vor allem auch behindertengerecht ist und den Vorschreibungen der Arbeitnehmerschutzverordnung entspricht.

Der bereits bestehende Neubau (Kongreß) soll durch die Neuerrichtung eines Bettentraktes zu einer Architekturschiene des 21. Jahrhunderts erweitert werden, welche eine logische bauliche Weiterentwicklung der Anlage darstellt: Oberes Schloss, Unteres Schloss, Seminartrakt, Zimmertrakt. (Ausschnitt aus dem Erläuterungsbericht des Architekten)