Bauwerk
Henricihof
3:0 Landschaftsarchitektur - Eisenstadt (A) - 2005
Esterházy Büros
1. Februar 2007 - next.land
Im Zuge des umfassenden Ausbaus des Verwaltungsgebäudes der Esterházy Betriebe GmbH in Eisenstadt seit 2004, wurde 3:0 Landschaftsarchitektur mit der Planung zur Sanierung und Gestaltung des Innenhofs beauftragt.
Die Geschlossenheit des Raums wird maßgeblich durch eine markante ehemalige Pferderampe auf der Westseite, dem renovierten Verwaltungsgebäude auf der Nord- und Ostseite und der Feuermauer eines Postgebäudes auf der Südseite bestimmt.
Die Ausmaße des Hofs betragen 60 m x 8 m bei einem Niveauunterschied von 2,5 m entlang der Längsseite. Um die räumliche Qualität der historischen Gebäudesubstanz noch besser herauszustreichen, entschlossen wir uns, dem Bauherren eine monochrom-dynamische Ebene mit einer monolithischen Oberfläche vorzuschlagen. Diese monolithische Platte aus Beton liegt 20cm erhaben und mit Abstand zu den angrenzenden Fassaden im Hof. Dieser Höhensprung nimmt auch die Beleuchtung auf, sodass die Ebene bei Dunkelheit förmlich zu schweben scheint. Entlang der Ostseite und im Bereich des stärksten Rampengefälles befindet sich als „Abdruck“ in der Platte eine breite Podesttreppe, die den Besucher zum Eingang des Verwaltungsgebäudes führt. An den Stirnseiten des Hofes wird die monolithische Platte mit berankten Paravents abgeschlossen, die mit dichter Bepflanzung aus Ramblerrosen, Waldrebe, Trompetenblume und Geißblatt fette grüne Akzente setzen.
Text: 3 zu O
Die Geschlossenheit des Raums wird maßgeblich durch eine markante ehemalige Pferderampe auf der Westseite, dem renovierten Verwaltungsgebäude auf der Nord- und Ostseite und der Feuermauer eines Postgebäudes auf der Südseite bestimmt.
Die Ausmaße des Hofs betragen 60 m x 8 m bei einem Niveauunterschied von 2,5 m entlang der Längsseite. Um die räumliche Qualität der historischen Gebäudesubstanz noch besser herauszustreichen, entschlossen wir uns, dem Bauherren eine monochrom-dynamische Ebene mit einer monolithischen Oberfläche vorzuschlagen. Diese monolithische Platte aus Beton liegt 20cm erhaben und mit Abstand zu den angrenzenden Fassaden im Hof. Dieser Höhensprung nimmt auch die Beleuchtung auf, sodass die Ebene bei Dunkelheit förmlich zu schweben scheint. Entlang der Ostseite und im Bereich des stärksten Rampengefälles befindet sich als „Abdruck“ in der Platte eine breite Podesttreppe, die den Besucher zum Eingang des Verwaltungsgebäudes führt. An den Stirnseiten des Hofes wird die monolithische Platte mit berankten Paravents abgeschlossen, die mit dichter Bepflanzung aus Ramblerrosen, Waldrebe, Trompetenblume und Geißblatt fette grüne Akzente setzen.
Text: 3 zu O
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
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