Bauwerk
Haus Gogol
Mairausch Arge Architektur, Hannes Leithner - Wien (A) - 2004
3. September 2006 - Az W
Aufgrund der Nähe zu den umliegenden Nachbargebäuden und des wenig großzügigen Grundstücks wurde Haus Gogol bewusst als relativ introvertiertes Gebäude konzipiert. Hieraus entstand ein an den Außenseiten abgeschottetes sich nach innen zu einem geschützten Patio öffnendes Gebäude.
Durch die Verwendung von Sichtbeton in der unteren Ebene wird der geschlossen Charakter noch verstärkt. Auch in den oberen Ebenen, die sich in einem quer liegenden Riegel befinden, wirkt die Fassade in sich geschlossen. Jedoch befinden sich hinter der vollflächigen Verkleidung aus Lärchenholzlamellen mehrere Öffnungen, die nach außen hin nicht sichtbar sind und nur den Bewohnern einen geschützten Rundumblick ermöglichen. Vor diesen Öffnungen wurden Lamellenklappen bündig in die Fassade integriert, die es ermöglichen bei Bedarf auch das ganze Sonnenlicht hereinzulassen. Ein schmaler langer Schwimmkanal, der direkt vom Wohnzimmer aus zu begehen ist tangiert südseitig das Gebäude. (Text: Architekten)
Durch die Verwendung von Sichtbeton in der unteren Ebene wird der geschlossen Charakter noch verstärkt. Auch in den oberen Ebenen, die sich in einem quer liegenden Riegel befinden, wirkt die Fassade in sich geschlossen. Jedoch befinden sich hinter der vollflächigen Verkleidung aus Lärchenholzlamellen mehrere Öffnungen, die nach außen hin nicht sichtbar sind und nur den Bewohnern einen geschützten Rundumblick ermöglichen. Vor diesen Öffnungen wurden Lamellenklappen bündig in die Fassade integriert, die es ermöglichen bei Bedarf auch das ganze Sonnenlicht hereinzulassen. Ein schmaler langer Schwimmkanal, der direkt vom Wohnzimmer aus zu begehen ist tangiert südseitig das Gebäude. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Jutta Leithner
Tragwerksplanung