Bauwerk
Studentenheim Greenbox
Peter Zinganel - Graz (A) - 2006
1. November 2006 - HDA
Die „Greenbox“ an der straßenseitigen Abschlussfassade als Symbol für studentisches Leben und Lernen: nach außen zeichenhafter Werbeträger, innen Zone für informellen Informationsaustausch, Raum zur Rekreation oder Stätte intensiven Diskurses.
Mit dem Studentenheim Greenbox entstand ein weiteres Merkzeichen im Rahmen der Stadtteilinitiative Graz-West, in unmittelbarer Nähe des Campusgebäude der FH-Graz. Dem Anspruch an individuelles Wohnen mit ausreichenden Möglichkeiten an öffentlichen Aktivitäten wird die Architektur auf allen Ebenen gerecht.
Der Baukörper nimmt Bezug auf die Struktur der Umgebung, fügt sich in die Topographie des Grundstückes ein und setzt doch ein selbstbewusstes Zeichen und gibt damit dem Ort eine neue Identität – „wie früher die Kirche im Dorf“. Um den Alleecharakter beizubehalten, ist der langgestreckte „Riegel“ zurückversetzt, im Süden steht leicht abgesetzt ein „Turm“, als Bindeglied fungiert ein Platz mit verschiedenen Freizeiteinrichtungen. Beidseitig sind die Grün- und Freibereiche großzügig gestaltet – im Westen mit einem naturnahen Garten mit Wiesen und wilden Stauden, im Osten zur Stadt hin orientiert, sind diese klar mit Wegen, Plätzen und Terrassen ausgeführt.
In diesem Bereich erfolgt auch die Erschließung beider Teile des Heimes. Um ein Foyer sind die öffentlichen Bereiche Café und der Mehrzwecksaal angeordnet, über ein zentrales Treppenhaus erfolgt die Vertikalerschließung. Über Mittelgänge sind die Wohneinheiten zugänglich, geschlossene Laubengänge sowie Kopflicht an den Gangenden gewährleisten eine natürliche Belichtung. Das zweihüftige System beherbergt übersichtliche Grundrisse, die Wohnräume für drei bis sechs Personen pro Einheit sowie großzügig gestaltete Behinderten- und Familienwohneinheiten (insgesamt 64 Wohneinheiten von 47 - 135 m²) bieten. Unterschiedliche Freiraumbezüge sowie ein vielfältiges Angebot an Terrassen, Loggien, Balkonen und Erkern sorgen für differenzierte Raumgefüge.
Mit dem Studentenheim Greenbox entstand ein weiteres Merkzeichen im Rahmen der Stadtteilinitiative Graz-West, in unmittelbarer Nähe des Campusgebäude der FH-Graz. Dem Anspruch an individuelles Wohnen mit ausreichenden Möglichkeiten an öffentlichen Aktivitäten wird die Architektur auf allen Ebenen gerecht.
Der Baukörper nimmt Bezug auf die Struktur der Umgebung, fügt sich in die Topographie des Grundstückes ein und setzt doch ein selbstbewusstes Zeichen und gibt damit dem Ort eine neue Identität – „wie früher die Kirche im Dorf“. Um den Alleecharakter beizubehalten, ist der langgestreckte „Riegel“ zurückversetzt, im Süden steht leicht abgesetzt ein „Turm“, als Bindeglied fungiert ein Platz mit verschiedenen Freizeiteinrichtungen. Beidseitig sind die Grün- und Freibereiche großzügig gestaltet – im Westen mit einem naturnahen Garten mit Wiesen und wilden Stauden, im Osten zur Stadt hin orientiert, sind diese klar mit Wegen, Plätzen und Terrassen ausgeführt.
In diesem Bereich erfolgt auch die Erschließung beider Teile des Heimes. Um ein Foyer sind die öffentlichen Bereiche Café und der Mehrzwecksaal angeordnet, über ein zentrales Treppenhaus erfolgt die Vertikalerschließung. Über Mittelgänge sind die Wohneinheiten zugänglich, geschlossene Laubengänge sowie Kopflicht an den Gangenden gewährleisten eine natürliche Belichtung. Das zweihüftige System beherbergt übersichtliche Grundrisse, die Wohnräume für drei bis sechs Personen pro Einheit sowie großzügig gestaltete Behinderten- und Familienwohneinheiten (insgesamt 64 Wohneinheiten von 47 - 135 m²) bieten. Unterschiedliche Freiraumbezüge sowie ein vielfältiges Angebot an Terrassen, Loggien, Balkonen und Erkern sorgen für differenzierte Raumgefüge.
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
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