Bauwerk
büro.möbel gleisdorf
lichtblauwagner architekten - Gleisdorf (A) - 1998
21. September 2000 - Az W
erweiterungsbau einer wirtschaftstreuhandgesellschaft. verdoppelung der büros durch einen hightech-pavillon im garten parallel zum strassenseitigen stammhaus. die devise lautete: raumoptimierung durch materialminimierung. die offene bürostruktur mit vollverglasung der längsseiten bringt die arbeitsplätze in innigen kontakt mit dem garten, speziell mit dem sorgfältig erhaltenen und ergänzten baumbestand, der zugleich die glaswände beschattet.
die extrem transparente konstruktion wirkt auch als hochwertiges energetisches system: isoliergläser mit dämmwerten, die 50cm-ziegel entsprechen; die raumlüftung mit wärmerückgewinnung und luftbrunnen in den fundamenten dient im sommer auch zur kühlung, im winter als heizung. die struktur der arbeitsplätze gleicht der im altbau, doch wurden alle möbel und leuchten von den architekten neu entwickelt. da die gebäudehülle optisch zurücktritt, sind primär das helle mobiliar und die hier arbeitenden von außen spürbar. ein niedrigenergiehaus, das alle maximen der klassischen moderne elegant aktualisiert: architektur als hocheffizienter, subtil geformter hintergrund des alltags (Text: Otto Kapfinger)
die extrem transparente konstruktion wirkt auch als hochwertiges energetisches system: isoliergläser mit dämmwerten, die 50cm-ziegel entsprechen; die raumlüftung mit wärmerückgewinnung und luftbrunnen in den fundamenten dient im sommer auch zur kühlung, im winter als heizung. die struktur der arbeitsplätze gleicht der im altbau, doch wurden alle möbel und leuchten von den architekten neu entwickelt. da die gebäudehülle optisch zurücktritt, sind primär das helle mobiliar und die hier arbeitenden von außen spürbar. ein niedrigenergiehaus, das alle maximen der klassischen moderne elegant aktualisiert: architektur als hocheffizienter, subtil geformter hintergrund des alltags (Text: Otto Kapfinger)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Pilz & Rath
Fotografie