Bauwerk
Haus Bramböck
Rainer Köberl - Kramsach (A) - 1999
14. September 2003 - Az W
Die schöne Lage am Ortsrand wird nicht zur auftrumpfenden Selbstdarstellung oder motivhaften Äußerung missbraucht. Der Eingriff in die Landschaft geschieht bewusst verhalten, formt aus den elementaren WertendesOrtesmit einfachen Mitteln ein originäres Raumgefüge: Putzsand und Bauholz aus der Umgebung, nachhaltiges Material und Energiekonzept, klare Raumgliederung nach den Parametern des Geländes, der Besonnungs- und Aussichtsverhältnisse, offen für Generations- und Nutzungswechsel.
In komplexer Schlichtheit reagiert die Architektur auf die Bedingungen der Umgebung, fügen sich die Vorstellungen und Ansprüche der Bauherrschaft mit der Methodik des Architekten zur Synthese.
Die Südwand ist eher hermetisches Schild gegen die Sonne, Ost- und Westseiten sind analog zu Tal- und Blickachsen geöffnet, beschattete Freiplätze liegen hangseitig, Zimmer mit Loggien ebenerdig und im ersten Stock, durchgehender Wohnraum unter dem Dach. Subtile Staffelung von Volumen und Treppe am aufsteigenden Südhang. (Text: Otto Kapfinger, 21.09.2000)
In komplexer Schlichtheit reagiert die Architektur auf die Bedingungen der Umgebung, fügen sich die Vorstellungen und Ansprüche der Bauherrschaft mit der Methodik des Architekten zur Synthese.
Die Südwand ist eher hermetisches Schild gegen die Sonne, Ost- und Westseiten sind analog zu Tal- und Blickachsen geöffnet, beschattete Freiplätze liegen hangseitig, Zimmer mit Loggien ebenerdig und im ersten Stock, durchgehender Wohnraum unter dem Dach. Subtile Staffelung von Volumen und Treppe am aufsteigenden Südhang. (Text: Otto Kapfinger, 21.09.2000)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Familie Bramböck
Fotografie