Bauwerk
Rennstall- und Bürogebäude Dr. Marko
Architekturbüro Eitzinger - Graz (A) - 2000
9. Januar 2007 - HDA
Der Bauplatz, annähernd dreieckig mit der scharfen Spitze auf eine Straßenkreuzung mit Autobahnunterführung weisend, westseitig begrenzt von einer Straße und der Autobahn, ost- und südseitig von noch unbebautem Industrieaufschließungsgebiet sowie der Wunsch des Bauherrn nach einem prägnanten Bauwerk bildeten den Rahmen für dieses Bauwerk.
Unter möglichst wirtschaftlicher Ausnutzung des Grundstücks nimmt die Halle für die Unterbringung der Boliden der Nachwuchsrennfahrer den breitesten Teil des Grundstücks ein. An diese trapezförmige, teils zweigeschossige Halle schließen ost- und nordseitig Büroräume mit flexibler Raumeinteilung an. Die beiden Obergeschosse sind ausschließlich für Büronutzung vorgesehen und mit Ausnahme der zwei Sanitärkerne frei adaptierbar. Die Erschließung erfolgt westseitig über eine zentral gelegene Eingangshalle.
Die Hauptbelichtung erfolgt von Osten über eine schräge Glasfassade unter optimaler Ausnutzung der Abstandsregeln. Straßenseitig ist die Fassade aus Lärmschutzgründen bis auf schmale Oberlichtbänder weitgehend geschlossen. Südseitig öffnen sich die Büros auf eine große Terrasse bzw. einen Balkon während das Gebäude im Norden, der Grundstücksform entsprechend, einen spitzen Abschluss in Form kleiner Balkone bildet.
Die Flächen um das Gebäude werden in erster Linie als Aufschließungs- und Parkflächen genutzt, mit kleinen Grünflächen und einer Pappelreihe an der südlichen Grundgrenze.
(Text: Franz Eitzinger)
Unter möglichst wirtschaftlicher Ausnutzung des Grundstücks nimmt die Halle für die Unterbringung der Boliden der Nachwuchsrennfahrer den breitesten Teil des Grundstücks ein. An diese trapezförmige, teils zweigeschossige Halle schließen ost- und nordseitig Büroräume mit flexibler Raumeinteilung an. Die beiden Obergeschosse sind ausschließlich für Büronutzung vorgesehen und mit Ausnahme der zwei Sanitärkerne frei adaptierbar. Die Erschließung erfolgt westseitig über eine zentral gelegene Eingangshalle.
Die Hauptbelichtung erfolgt von Osten über eine schräge Glasfassade unter optimaler Ausnutzung der Abstandsregeln. Straßenseitig ist die Fassade aus Lärmschutzgründen bis auf schmale Oberlichtbänder weitgehend geschlossen. Südseitig öffnen sich die Büros auf eine große Terrasse bzw. einen Balkon während das Gebäude im Norden, der Grundstücksform entsprechend, einen spitzen Abschluss in Form kleiner Balkone bildet.
Die Flächen um das Gebäude werden in erster Linie als Aufschließungs- und Parkflächen genutzt, mit kleinen Grünflächen und einer Pappelreihe an der südlichen Grundgrenze.
(Text: Franz Eitzinger)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Helmut Marko
Tragwerksplanung
Fotografie