Bauwerk
Wohnhaus S. Alberschwende
Nachbaur Wörter Architekten - Alberschwende (A) - 2005
12. Januar 2007 - vai
Der Standort des neuen Wohngebäudes befindet sich an einem Nordhang oberhalb der Bregenzerwald Straße im Ortsteil Schwarzen mit schöner Aussicht zu den umliegenden Hügeln des vorderen Bregenzerwaldes und Fernsicht zu den Schweizer Bergen.
Die Erschließungsstraße liegt an der südlichen Grundgrenze und dadurch oberhalb des Grundstückes. Zusammen mit den entlang dieser Straße angeordneten Gebäuden, bildet der Neubau eine Bebauungsgrenze zum landwirtschaftlich genutzten Freiland.
Wohnhaus und Carport stehen frei nebeneinander und gewährleisten damit die Durchgängigkeit des Hanges in seinem natürlichen Verlauf.
Das Wohngebäude beinhaltet drei Wohneinheiten, eine Wohneinheit im Erdgeschoß/Untergeschoß nach Westen und zwei Kleinwohnungen im Obergeschoß, die nach Süden orientiert sind. Loggien bilden Einschnitte in den kompakten Baukörper und sind als erweiteter Wohnraum innerhalb der Gebäudehülle nutzbar.
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt straßenseitig im Erdgeschoß über einen außen liegenden Eingangsbereich, von dem aus auch die beiden Wohneinheiten im Obergeschoß durch eine Stiege erreicht werden können.
Wände und Decken sind aus 14cm Massivdübelholz in vorgefertigter Bauweise ausgeführt. Diese bestehen aus mit Holzdübeln verpressten, 5cm breiten Holzlamellen, die in den Sichtflächen astfrei und mit feiner Schattennut gefertigt sind. Ein vorgefertigter Fischbauchträger, der über die gesamte Breite des Gebäudes gespannt ist, bildet die Dachkonstruktion. Die Außenfassade besteht aus einer hinterlüfteten, sägerau geschnittenen Rhombusschalung. Der gesamte Ausbau, wie Fenster, Türen, Böden und Stiegen erfolgte analog zur Massivholzkonstruktion aus Weißtannenholz. Die Oberflächen der Fenster, Holzböden und Stiegen sind geölt, die Wand und Deckenoberflächen sind gehobelt und Natur belassen. Durch das helle und astfreie Weißtannenholz wird den Innenräumen ein feines und elegantes Erscheinungsbild fernab jeglicher Rustikalität gegeben.
(Nach einem Text der Architekten)
Die Erschließungsstraße liegt an der südlichen Grundgrenze und dadurch oberhalb des Grundstückes. Zusammen mit den entlang dieser Straße angeordneten Gebäuden, bildet der Neubau eine Bebauungsgrenze zum landwirtschaftlich genutzten Freiland.
Wohnhaus und Carport stehen frei nebeneinander und gewährleisten damit die Durchgängigkeit des Hanges in seinem natürlichen Verlauf.
Das Wohngebäude beinhaltet drei Wohneinheiten, eine Wohneinheit im Erdgeschoß/Untergeschoß nach Westen und zwei Kleinwohnungen im Obergeschoß, die nach Süden orientiert sind. Loggien bilden Einschnitte in den kompakten Baukörper und sind als erweiteter Wohnraum innerhalb der Gebäudehülle nutzbar.
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt straßenseitig im Erdgeschoß über einen außen liegenden Eingangsbereich, von dem aus auch die beiden Wohneinheiten im Obergeschoß durch eine Stiege erreicht werden können.
Wände und Decken sind aus 14cm Massivdübelholz in vorgefertigter Bauweise ausgeführt. Diese bestehen aus mit Holzdübeln verpressten, 5cm breiten Holzlamellen, die in den Sichtflächen astfrei und mit feiner Schattennut gefertigt sind. Ein vorgefertigter Fischbauchträger, der über die gesamte Breite des Gebäudes gespannt ist, bildet die Dachkonstruktion. Die Außenfassade besteht aus einer hinterlüfteten, sägerau geschnittenen Rhombusschalung. Der gesamte Ausbau, wie Fenster, Türen, Böden und Stiegen erfolgte analog zur Massivholzkonstruktion aus Weißtannenholz. Die Oberflächen der Fenster, Holzböden und Stiegen sind geölt, die Wand und Deckenoberflächen sind gehobelt und Natur belassen. Durch das helle und astfreie Weißtannenholz wird den Innenräumen ein feines und elegantes Erscheinungsbild fernab jeglicher Rustikalität gegeben.
(Nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad