Bauwerk

Haus Huber
Ernst Giselbrecht - Bregenz (A) - 1997
Haus Huber, Foto: Ernst Giselbrecht
Haus Huber, Foto: Thomas Filler
Haus Huber, Foto: Thomas Filler
14. September 2003 - Az W
Die Nordwest-Neigung des Pfänderhanges provoziert immer wieder spezifische Baukonzepte, da die Südseite meist bergwärts (und verschattet) liegt, Ausblick und Raumpotentiale sich aber zur klassischen Wetterseite hin öffnen. Giselbrecht bringt hier ein rundum weit auskragendes Pagodendach, vom Hauskörper durch ein umlaufendes Glasband abgesetzt.
Das Erdgeschoss ist eher hermetisch, nimmt Vestibül und Nachträume auf, läßt neben dem zum Garten durchgesteckten Carport partielle Transparenz aufblitzen. Darüber liegt ein großzügiges Wohngeschoß, erschlossen durch die zur Aussicht geöffnete Treppe am „Goldenen Schnitt“ des Volumens, mit einem Freisitz unter dem schräg herausragenden Dachschirm. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)

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Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien

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