Bauwerk
Wohnhaus an der Pflugsteinstrasse
Burkhalter Sumi Architekten - Erlenbach (CH) - 2005
22. Februar 2007 - newroom
Das einmalige Grundstück unterhalb des Pflugsteins, einem beliebten Ausflugsort am Zürichsee, besteht besteht aus zwei unterschiedlichen Zonen, aus einem oberen, künstlichen Plateau und einem Richtung See abfallenden Hang. Die bestehende Häusergruppe auf dem Plateau wurde von Architekt Pierre Zoelly in den achtziger Jahren zu einer hofartigen Anlage umgebaut und erweitert. Das Gebäude liegt am Uebergang zwischen Plateau und Hang, südlich der bestehenden Bebauung. Die Erschliessung mit einem Careport erfolgt rückwärtig von der Pflugsteinstrasse her.
Der quadratische Grundriss orientiert sich an klassischen Vorbildern. Die grosszügige Diele mit dem übergrossen Oblicht erschliesst „der Aussenfassade entlang“ die 4 Zimmer. Die Treppe ist von der Diele in eine Erschliessungschicht verlegt und der Raum für eine kleine Bibliothek freigespielt. Die beiden Loggien erweitern die Diele in den Aussenraum und orientieren das Gebäude parallel zum Hang.
Das Erdgeschoss oder besser das Sockelgeschoss ist schichtartig, parallel zum Hang organisiert organisiert Der angeschobene Holzporch mit Blick auf den Zürichsee und in die Alpen artikuliert die Hangkante und verankert das Gebäude im Terrain. Der Küchen-Essbereich erweitert sich in der ganzen Raumbreite gegen Süden zu einem intimen Steinplattesitzplatz. Die geschlossene Aussenwand des Essraumes generiert zwei unterschiedliche Ausblicke, einmal über den Steinplattengarten seeaufwärts, einmal über das Wohnzimmer und Porch Richtung Stadt Zürich
Das Projekt überlagert zwei verschiedene Typologien, eine klassisch symmetrisch und eine modernistisch schichtartige im Erdgeschoss Zusammen mit der vorgelagerten Terrasse und den weit in den Raum auskragenden Loggien entsteht ein neuer Ort von kräftiger volumetrischer Prägnanz
Wie schon bei den Gebäuden an der Wehrenbachhalde verkleidet, umhüllt die Fassade im Sinne der Bedkleidungstheorie Sempers das Gebäude, kleidet den Rohbau ein und überspielt das konstruktive Dispositiv. Die Fassade besteht aus einer filigranen, vertikalen Lärchenlattung, deren Vergrauungsprozess durch die neue Nano- Technologie herausgezögert wird. (Text: Architekt:innen)
Der quadratische Grundriss orientiert sich an klassischen Vorbildern. Die grosszügige Diele mit dem übergrossen Oblicht erschliesst „der Aussenfassade entlang“ die 4 Zimmer. Die Treppe ist von der Diele in eine Erschliessungschicht verlegt und der Raum für eine kleine Bibliothek freigespielt. Die beiden Loggien erweitern die Diele in den Aussenraum und orientieren das Gebäude parallel zum Hang.
Das Erdgeschoss oder besser das Sockelgeschoss ist schichtartig, parallel zum Hang organisiert organisiert Der angeschobene Holzporch mit Blick auf den Zürichsee und in die Alpen artikuliert die Hangkante und verankert das Gebäude im Terrain. Der Küchen-Essbereich erweitert sich in der ganzen Raumbreite gegen Süden zu einem intimen Steinplattesitzplatz. Die geschlossene Aussenwand des Essraumes generiert zwei unterschiedliche Ausblicke, einmal über den Steinplattengarten seeaufwärts, einmal über das Wohnzimmer und Porch Richtung Stadt Zürich
Das Projekt überlagert zwei verschiedene Typologien, eine klassisch symmetrisch und eine modernistisch schichtartige im Erdgeschoss Zusammen mit der vorgelagerten Terrasse und den weit in den Raum auskragenden Loggien entsteht ein neuer Ort von kräftiger volumetrischer Prägnanz
Wie schon bei den Gebäuden an der Wehrenbachhalde verkleidet, umhüllt die Fassade im Sinne der Bedkleidungstheorie Sempers das Gebäude, kleidet den Rohbau ein und überspielt das konstruktive Dispositiv. Die Fassade besteht aus einer filigranen, vertikalen Lärchenlattung, deren Vergrauungsprozess durch die neue Nano- Technologie herausgezögert wird. (Text: Architekt:innen)
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