Bauwerk
Weingut Weninger
propeller z - Balf (H) - 2006
30. April 2009 - newroom
Am Anfang stand 2004 ein kleiner, aber feiner Architekturwettbewerb, den das Wiener Architekturbüro propeller z für sich entscheiden konnte. Ihr Entwurf verband ästhetische Innovation und produktive Funktion in einer untrennbaren Einheit. Deren Grundprinzip eine einfache Raumorganisation auf der Basis zweier großer Räume ist – ein kühler Keller, der unter Ausnützung der Erdwärme in den Hang versenkt ist, und eine hohe luftige Produktionshalle.
So unterstützt die Architektur die Arbeitsabläufe des Weinmachens: eine Rampe mit geringem Steigungswinkel ermöglicht unter dem schützenden Vordach die Tankbefüllung unter Ausnützung der Schwerkraft.
Für Besucher gibt es genug zu sehen, auch wenn die Fässer versteckt und ungestört im Keller lagern. Aus der Vorderseite der Halle ragt ein Kubus, in dem sich Büro und Verkostraum befinden. Durch eine Glasfront auf seiner Rückseite kann die Produktionshalle überblickt werden, und damit wird auch der Weg des Weins im Keller nachvollziehbar. Auf der anderen Seite erlaubt die Fensterfront den Blick auf den See und gibt eine Idee vom Ausblick, den der Wein auf den Hügeln genießt. (nach einem Text der Architekten)
So unterstützt die Architektur die Arbeitsabläufe des Weinmachens: eine Rampe mit geringem Steigungswinkel ermöglicht unter dem schützenden Vordach die Tankbefüllung unter Ausnützung der Schwerkraft.
Für Besucher gibt es genug zu sehen, auch wenn die Fässer versteckt und ungestört im Keller lagern. Aus der Vorderseite der Halle ragt ein Kubus, in dem sich Büro und Verkostraum befinden. Durch eine Glasfront auf seiner Rückseite kann die Produktionshalle überblickt werden, und damit wird auch der Weg des Weins im Keller nachvollziehbar. Auf der anderen Seite erlaubt die Fensterfront den Blick auf den See und gibt eine Idee vom Ausblick, den der Wein auf den Hügeln genießt. (nach einem Text der Architekten)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Franz Reinhard Weninger
Tragwerksplanung
Fotografie