Bauwerk
Umbau Haus GJ
Michael Homann - Graz (A) - 2006
6. Mai 2007 - Az W
Das Haus G+J ist der Umbau eines Selbstbau-Einfamilienhauses aus den 70er Jahren durch den kompletten Neubau der Dachzone. Der Altbau wird zum Sockel für das neue Haus. Über die Dachhebung dringt indirekt Licht in den neuen Dachraum, großzügig über Westen mit den angrenzenden Terrassen und differenziert über Norden, Osten und Süden mit gleichzeitigen Ausblicken in die umgebende Landschaft. Der Dachraum holt einerseits die Südsonne ins Haus (an einer Nordhanglage!), andererseits eröffnet er durch die neue erhöhte Position einen Panoramablick nach Norden.
Durch das hohe Flächenangebot des Altbaus werden großzügige Freiräume am Dach möglich, die durch Lamellenkonstruktionen aus Lärchenholz und einem kleineren Dachvorstand geschützt werden. Der gesamte Dachaufbau als Holz-Glaskonstruktion wird zum bestimmenden Element des neuen Hauses, das vorher zu tief im Nordhang saß. Der neue Zugang wird durch ein langgezogenes Podest betont, das durch ein auskragendes Glasband überdacht wird. Die Dachverblechung wird nach Norden weit heruntergezogen, was dem Haus einen unsichtbaren Panzer gibt – unsichtbar, weil nur aus einer Luftperspektive wirklich zu sehen. (Text: Architekt)
Durch das hohe Flächenangebot des Altbaus werden großzügige Freiräume am Dach möglich, die durch Lamellenkonstruktionen aus Lärchenholz und einem kleineren Dachvorstand geschützt werden. Der gesamte Dachaufbau als Holz-Glaskonstruktion wird zum bestimmenden Element des neuen Hauses, das vorher zu tief im Nordhang saß. Der neue Zugang wird durch ein langgezogenes Podest betont, das durch ein auskragendes Glasband überdacht wird. Die Dachverblechung wird nach Norden weit heruntergezogen, was dem Haus einen unsichtbaren Panzer gibt – unsichtbar, weil nur aus einer Luftperspektive wirklich zu sehen. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig