Bauwerk
Villa Falkenhorst
Helmut Kuess - Thüringen (A) - 2000
10. Mai 2007 - vai
Unweit seiner Fabrik ließ der schottische Adelige John Douglass in den Jahren 1836-37 auf einer Anhöhe die Villa Falkenhorst erbauen. Angelegt in einem Park nach englischen Vorbildern stellt der Ansitz noch heute einen besonderen Blickfang im Ortsbild von Thüringen dar.
Nach der Revitalisierung wurde die Villa im Juni 2000 als Veranstaltungs- und Ausstellungsort der Öffentlichkeit übergeben.
Bei den Umbau- und Sanierungsmaßnahmen waren die Architekten bestrebt, Bestehendes zu restaurieren und durch funktionelle Einbauten zu ergänzen. Dabei wurde auf die klare Ablesbarkeit von baugeschichtlichen Abläufen Wert gelegt. So stand das Herausarbeiten und sorgfältige Bewerten von historischen Schichten im Wechselspiel mit den funktionalen Anforderungen des neuen Veranstaltungsortes.
Es finden Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen statt und neben öffentlichen Aktivitäten wird die Villa Falkenhorst der regionalen Wirtschaft für Seminare und Weiterbildungsveranstaltungen angeboten.
Das Erdgeschoss bietet neben den Ausstellungsräumen Platz für die Bibliothek, sowie für zwei Büroräume des Verwaltungsbereiches des Vereines und der Geschäftsführung.
Im Dachgeschoss ist ein offener Großraum als Mehrzweckraum eingerichtet. Gezeigt wird das Dachstuhlgebälk in statisch etwas geänderter bzw. bereinigter Form. Zusätzliche Dachgauben auf der Talseite und einmal auf der Bergseite bieten Licht und Aussicht. Die formale Gestaltung der Dachgauben ist bewusst an die bestehenden angepasst. Die Treppe vom Erdgeschoss ins Dachgeschoss ist Bestand, die Treppe ins Untergeschoss wurde neu gestaltet, um die drei Bereiche Dachgeschoss, Ausstellungsräume im Erdgeschoss und Untergeschoss getrennt nutzen zu können. Die drei Gewölbeachsen im Keller wurden von Einbauten freigelegt.
(Text: Ulrike Rohrhofer nach einem Text der Architekten)
Nach der Revitalisierung wurde die Villa im Juni 2000 als Veranstaltungs- und Ausstellungsort der Öffentlichkeit übergeben.
Bei den Umbau- und Sanierungsmaßnahmen waren die Architekten bestrebt, Bestehendes zu restaurieren und durch funktionelle Einbauten zu ergänzen. Dabei wurde auf die klare Ablesbarkeit von baugeschichtlichen Abläufen Wert gelegt. So stand das Herausarbeiten und sorgfältige Bewerten von historischen Schichten im Wechselspiel mit den funktionalen Anforderungen des neuen Veranstaltungsortes.
Es finden Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen statt und neben öffentlichen Aktivitäten wird die Villa Falkenhorst der regionalen Wirtschaft für Seminare und Weiterbildungsveranstaltungen angeboten.
Das Erdgeschoss bietet neben den Ausstellungsräumen Platz für die Bibliothek, sowie für zwei Büroräume des Verwaltungsbereiches des Vereines und der Geschäftsführung.
Im Dachgeschoss ist ein offener Großraum als Mehrzweckraum eingerichtet. Gezeigt wird das Dachstuhlgebälk in statisch etwas geänderter bzw. bereinigter Form. Zusätzliche Dachgauben auf der Talseite und einmal auf der Bergseite bieten Licht und Aussicht. Die formale Gestaltung der Dachgauben ist bewusst an die bestehenden angepasst. Die Treppe vom Erdgeschoss ins Dachgeschoss ist Bestand, die Treppe ins Untergeschoss wurde neu gestaltet, um die drei Bereiche Dachgeschoss, Ausstellungsräume im Erdgeschoss und Untergeschoss getrennt nutzen zu können. Die drei Gewölbeachsen im Keller wurden von Einbauten freigelegt.
(Text: Ulrike Rohrhofer nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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