Bauwerk
Kulturbühne Götzis
Hubert Bischoff - Götzis (A) - 2000
29. Mai 2007 - vai
Wesentliche Bezugspunkte der neuen Kulturbühne sind die Wohnsiedlung im Norden, der mit zwei Bruchsteinmauern gefasste Dorfbach im Süden und das alte Vereinshaus in nächster Nähe. Der Kopfbau des Bestandes wird als überdurchschnittlich gutes Beispiel der 50iger-Jahre in Geschichte und Ausdruck respektiert. Die Grundordnung des Altbaus wird orthogonal auf den Neubau übertragen. Die Geschichte von Alt und Neu bleibt erkennbar. Während beim Altbau der dominante Gebäudeteil zur Strasse gerichtet ist, ist es beim Neubautrakt mit dem Bühnenturm im Norden umgekehrt. Durch Alt und Neu ist eine kompakte
räumliche Gesamtfigur entstanden die sich allseitig ohne Maßstabsbruch ins Quartier einfügt.
Die in Volumen und betrieblicher Nutzung umgesetzte Differenzierung der verschiedenen Bereiche der beiden Säle, dem Foyer, dem Restaurant, den Vereinsräumen, der Küche und allen weiteren für den Betrieb notwendigen Nebenräume gewährleisten ein gegenseitig flexibles Nutzungsangebot für verschiedenste Veranstaltungen. Die Zusammenfassung und sinnvolle Zuordnung der Nebenbereiche ermöglichen den verlangten reibungslosen Funktionsablauf bei variablem Raumangebot.
Das zwischen Alt und Neu liegende verbindende Foyer und das zum Platz hin verglaste Restaurant schaffen einen fließenden Übergang zum Straßenraum.
Der große Veranstaltungsraum ist aus einzelnen Teilvolumen zusammen gefügt: der in die Höhe strebende Bühnenraum, die anpassungsfähige bis zum Orchestergraben veränderbare Vorbühne, das Parkett und das darüber liegende Galeriegeschoss.
Die Holzkonstruktion des Neubaus ist mit einer Fassade aus vertikalen Glasstreifen verkleidet. (Text: Ulrike Rohrhofer nach einem Text der Architekten)
räumliche Gesamtfigur entstanden die sich allseitig ohne Maßstabsbruch ins Quartier einfügt.
Die in Volumen und betrieblicher Nutzung umgesetzte Differenzierung der verschiedenen Bereiche der beiden Säle, dem Foyer, dem Restaurant, den Vereinsräumen, der Küche und allen weiteren für den Betrieb notwendigen Nebenräume gewährleisten ein gegenseitig flexibles Nutzungsangebot für verschiedenste Veranstaltungen. Die Zusammenfassung und sinnvolle Zuordnung der Nebenbereiche ermöglichen den verlangten reibungslosen Funktionsablauf bei variablem Raumangebot.
Das zwischen Alt und Neu liegende verbindende Foyer und das zum Platz hin verglaste Restaurant schaffen einen fließenden Übergang zum Straßenraum.
Der große Veranstaltungsraum ist aus einzelnen Teilvolumen zusammen gefügt: der in die Höhe strebende Bühnenraum, die anpassungsfähige bis zum Orchestergraben veränderbare Vorbühne, das Parkett und das darüber liegende Galeriegeschoss.
Die Holzkonstruktion des Neubaus ist mit einer Fassade aus vertikalen Glasstreifen verkleidet. (Text: Ulrike Rohrhofer nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad