Bauwerk
Zubau Wohnhaus Hütter
Ernst Giselbrecht + Partner - Graz (A) - 2005
1. Juni 2007 - HDA
Das Kennzeichen fast aller unserer Städte ist, dass sich die Stadtränder verschieben. Aus diesem Grund bedarf es in diesen Bereichen einer Nachjustierung, da viele dieser Stadtränder in die Stadt eingewachsen und heute zu lebenswerten Gebieten geworden sind.
Die Gebäude an diesen Stadträndern sind meist nicht mehr ganz auf die aktuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Dies zeigt sich in vielen Beispielen, vor allem im Wohnhausbereich. Die Einfamilienhäuser der Vor- und Nachkriegsgeneration sind heute zwar in der Architektur schon als markante Zeugnisse jener Zeit und auch des Wohnbaus anerkannt, sie sind jedoch oft zu klein, und es stellt sich die Frage, diese abzureißen oder umzubauen.
Beim Wohnhaus Hütter wurde versucht, mit einem Zubau das bestehende Gebäude an die neuen Bedürfnisse anzupassen.
Das Zeltdachhaus ist der Mittelpunkt des Wohnens und wird durch einen zeitgemäßen Zubau ergänzt, welcher vor allem im Bereich des Wohnraums neue Möglichkeiten schafft und diese auch zeigt.
Wichtig ist, dass die historische Qualität nicht durch Zubauten beeinträchtigt, sondern gesteigert wird. Neu und Alt sollen eine Architekturgesamtheit ergeben, in der das Neue und das Alte sich wechselseitig ergänzen und bereichern. (Text: Ernst Giselbrecht)
Die Gebäude an diesen Stadträndern sind meist nicht mehr ganz auf die aktuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Dies zeigt sich in vielen Beispielen, vor allem im Wohnhausbereich. Die Einfamilienhäuser der Vor- und Nachkriegsgeneration sind heute zwar in der Architektur schon als markante Zeugnisse jener Zeit und auch des Wohnbaus anerkannt, sie sind jedoch oft zu klein, und es stellt sich die Frage, diese abzureißen oder umzubauen.
Beim Wohnhaus Hütter wurde versucht, mit einem Zubau das bestehende Gebäude an die neuen Bedürfnisse anzupassen.
Das Zeltdachhaus ist der Mittelpunkt des Wohnens und wird durch einen zeitgemäßen Zubau ergänzt, welcher vor allem im Bereich des Wohnraums neue Möglichkeiten schafft und diese auch zeigt.
Wichtig ist, dass die historische Qualität nicht durch Zubauten beeinträchtigt, sondern gesteigert wird. Neu und Alt sollen eine Architekturgesamtheit ergeben, in der das Neue und das Alte sich wechselseitig ergänzen und bereichern. (Text: Ernst Giselbrecht)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller