Bauwerk
Haus E.
Roland Gnaiger - Bregenz (A) - 1982
14. September 2003 - Az W
Einer der ersten Bauten Gnaigers zeigt im Korsett der damals vorgeschriebenen Firstrichtung und Dachneigung eine innovative Raumstruktur. In konzeptioneller Steigerung ruraler Typologien bietet sie mit einfachen, ausgeklügelten und ausbalancierten Mitteln eine über Generationen variabel nutzbare Substanz. Zahn-Labor, Elternschafteil und Nebenräume im Sockelgeschoß, mit wenig Aufwand für Einliegerwohnungen adaptierbar.
Über diesem massiven Sockel mit flach gewölbten Decken ein Holzständerwerk, gedämmt und verschalt für den Wohnteil und die SW-Veranda, Kinderteil mit eigenem Zugang; Zentralheizungskachelofen kombiniert mit Wärmepumpe. Die südseitig vor dem EG mit Rankgerüsten versehene Terrasse ist heute völlig eingewachsen. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Über diesem massiven Sockel mit flach gewölbten Decken ein Holzständerwerk, gedämmt und verschalt für den Wohnteil und die SW-Veranda, Kinderteil mit eigenem Zugang; Zentralheizungskachelofen kombiniert mit Wärmepumpe. Die südseitig vor dem EG mit Rankgerüsten versehene Terrasse ist heute völlig eingewachsen. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig