Bauwerk
MPREIS Imst
Fügenschuh Hrdlovics Architekten - Imst (A) - 2007
13. Juni 2007 - aut. architektur und tirol
Ein unzeitgemäßer Lebensmittelmarkt mit angeschlossenem Blumenladen in der Kramergasse, der historischen Hauptstraße von Imst, wurden zu einem MPREIS Supermarkt und einem Café „Baguette“ umgebaut. Diese Umnutzung setzt einen klaren Kontrapunkt zur Auslagerung der Geschäfte in die peripheren Fachmarktzentren und soll als neuer Impuls und Anziehungspunkt für Kunden den vermehrt leer stehenden Geschäftslokalen im Zentrum entgegenwirken.
Über das „Baguette“ öffnet sich der Markt mit einer großzügigen Verglasung atmosphärisch zur Kramergasse hin und trägt zur Wiederbelebung des Zentrums bei. Durch den Abbruch der massiven Gemäuer des Blumenladens wird ein großzügiger Eingangsbereich mit dem Café zur Kramergasse möglich, das eine Verbindung von der Straße bis zum sich trichterförmig öffnenden Lebensmittelmarkt bildet. Während die Messingdecke über dem Eingangsbereich und dem Baguette über ihre Atmosphäre zum Verweilen einlädt, wurde im Bereich des Marktes der Rohbeton der Bestandsdecke und der Stützen freigelegt. Zusammen mit dem rotbraunen Boden bildet er einen ruhigen Rahmen für die Waren, die durch die Beleuchtung in Szene gesetzt werden. In den zwei Untergeschossen sind die Personalräume, Technikräume und Lagerflächen des Marktes sowie eine Tiefgarage untergebracht. (Text: Architekten)
Über das „Baguette“ öffnet sich der Markt mit einer großzügigen Verglasung atmosphärisch zur Kramergasse hin und trägt zur Wiederbelebung des Zentrums bei. Durch den Abbruch der massiven Gemäuer des Blumenladens wird ein großzügiger Eingangsbereich mit dem Café zur Kramergasse möglich, das eine Verbindung von der Straße bis zum sich trichterförmig öffnenden Lebensmittelmarkt bildet. Während die Messingdecke über dem Eingangsbereich und dem Baguette über ihre Atmosphäre zum Verweilen einlädt, wurde im Bereich des Marktes der Rohbeton der Bestandsdecke und der Stützen freigelegt. Zusammen mit dem rotbraunen Boden bildet er einen ruhigen Rahmen für die Waren, die durch die Beleuchtung in Szene gesetzt werden. In den zwei Untergeschossen sind die Personalräume, Technikräume und Lagerflächen des Marktes sowie eine Tiefgarage untergebracht. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind