Bauwerk
Ski Austria Academy
Geri Blasisker - St. Christoph (A) - 2006
13. Juni 2007 - aut. architektur und tirol
Die früher als Bundessportheim bekannte und seit der Übernahme durch den Österreichischen Skiverband als „Ski Austria Academy“ geführte Ski-Ausbildungsstätte in St. Christoph am Arlberg entsprach nicht mehr den Anforderungen – ein Um- und Neubau wurde notwendig. Das aus einem Wettbewerb hervorgegangene Projekt versteht sich als eigenständige, in ihren Proportionen elegante Großform, die dem Ort und dem Thema gerecht wird, ohne sich allzu sehr der tradierten alpinen Formensprache zu bedienen. Ein zweigeschossiger, kristallin geformter Baukörper mit zurückspringendem Dachgeschoss schwebt über einem transparenten Erdgeschoss und passt sich in klarer Form dem Grundstück und den Vorgaben des Bestandes an.
Die verschiedenen, für den Betrieb der Ski-Akademie notwendigen Einrichtungen sind auf insgesamt sechs Ebenen untergebracht. Im rundherum verglasten zurückspringenden Erdgeschoss befinden sich ein Restaurant mit Bar, der Speisesaal sowie die Rezeption mit drei Büroeinheiten. Außerdem ist hier eine geräumige Eingangshalle mit einer kleinen Shopeinheit untergebracht. Eine vom Speisesaal und vom Restaurant zugängliche Terrasse öffnet sich zur Skipiste und ist von dieser aus auch direkt erreichbar.
In den beiden Obergeschossen sind die Gästezimmer um eine zentrale, natürlich belichtete Erschließungszone angeordnet. Breite, zum Teil über Eck laufende Fenster bieten den Gästen Ausblicke in die beeindruckende Schneewelt des Arlbergs. Im Dachgeschoss befindet sich der Sauna- und Wellnessbereich, der sich mit einer überdachten Terrasse in die winterliche Bergwelt öffnet. Eine Brücke im Dachgeschoss verbindet den Neubau mit dem bestehenden Altbau.
Das erste Untergeschoss ragt durch die leichte Hanglage in Richtung Süden und Osten aus dem Gelände heraus. Dadurch wird einerseits ein direkter, ebenerdiger Zugang vom Schiraum mit Schiverleih und Schipräparation zur Piste möglich, andererseits können die Küche sowie die hauseigene Wäscherei natürlich belichtet werden. In diesem Geschoss sind weiters Seminarräume und eine Bibliothek untergebracht, denen ein großzügiger Aufenthaltsbereich vorgelagert ist. Eine breite Treppe ist direkt mit der Eingangshalle im Erdgeschoss verbunden und erschließt nach unten den kinoartigen Seminarsaal mit 180 Sitzplätzen im zweiten Untergeschoß. Ebenfalls ins zweite Untergeschoß verlegt sind die Lagerräume und eine Tiefgarage. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Die verschiedenen, für den Betrieb der Ski-Akademie notwendigen Einrichtungen sind auf insgesamt sechs Ebenen untergebracht. Im rundherum verglasten zurückspringenden Erdgeschoss befinden sich ein Restaurant mit Bar, der Speisesaal sowie die Rezeption mit drei Büroeinheiten. Außerdem ist hier eine geräumige Eingangshalle mit einer kleinen Shopeinheit untergebracht. Eine vom Speisesaal und vom Restaurant zugängliche Terrasse öffnet sich zur Skipiste und ist von dieser aus auch direkt erreichbar.
In den beiden Obergeschossen sind die Gästezimmer um eine zentrale, natürlich belichtete Erschließungszone angeordnet. Breite, zum Teil über Eck laufende Fenster bieten den Gästen Ausblicke in die beeindruckende Schneewelt des Arlbergs. Im Dachgeschoss befindet sich der Sauna- und Wellnessbereich, der sich mit einer überdachten Terrasse in die winterliche Bergwelt öffnet. Eine Brücke im Dachgeschoss verbindet den Neubau mit dem bestehenden Altbau.
Das erste Untergeschoss ragt durch die leichte Hanglage in Richtung Süden und Osten aus dem Gelände heraus. Dadurch wird einerseits ein direkter, ebenerdiger Zugang vom Schiraum mit Schiverleih und Schipräparation zur Piste möglich, andererseits können die Küche sowie die hauseigene Wäscherei natürlich belichtet werden. In diesem Geschoss sind weiters Seminarräume und eine Bibliothek untergebracht, denen ein großzügiger Aufenthaltsbereich vorgelagert ist. Eine breite Treppe ist direkt mit der Eingangshalle im Erdgeschoss verbunden und erschließt nach unten den kinoartigen Seminarsaal mit 180 Sitzplätzen im zweiten Untergeschoß. Ebenfalls ins zweite Untergeschoß verlegt sind die Lagerräume und eine Tiefgarage. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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