Bauwerk
Apotheke Süd
Benda&Walles - St. Pölten (A) - 2005
1. Juli 2007 - Az W
In dem neu errichteten Beratungscenter wurde ein Apothekenlokal eingerichtet. Die zur Verfügung stehende Geschäftsfläche stellte sich als großer Raum ohne Trennwände mit großflächigen Glasfassaden an beiden Längsseiten und Eingang aus dem allgemeinen Kundenbereich des Gebäudes dar.
Raumhohe, beidseitig zu nutzende Möbelwände dienen dazu einen Raum im Raum zu schaffen, der die Offizin gleichzeitig vom Auslagenbereich und den Nebenfunktionen der Apotheke trennt, als auch die wesentlichen Anforderungen des Kundenbereiches wie Beratungstheke, Freiverkauf und Wartebereich erfüllen. Durchgänge und Durchblicke wechseln sich mit Präsentationsflächen ab, deren Umrahmungen Beleuchtung und Beschriftung der Produkte aufnehmen. Unterschiedliche Anforderungen werden in der Abwicklung in formaler Abstimmung erfüllt und verhindern in ihrer Kontinuität die Entstehung von toten Winkeln und ausgeschlossenen Bereichen.
Die Entwicklung von verpackungsbedingten Detaillösungen zur Präsentation der Produkte ermöglicht die strenge horizontale Gliederung der Möbelwände und den Verzicht auf von Produzenten beigestellter Sondermöblierung .
Die Rückseiten der Möbelwände dienen der Auslagengestaltung oder als Funktionswände in den Nebenbereichen. Gleichzeitig wird durch die Möblierung ein ausreichender Sonnenschutz hinter der Fassade gewährleistet ohne dass der Auslagenbereich durch zusätzliche Maßnahmen beeinträchtigt wird. Ein freistehendes Präsentationsmöbel in der Mitte des Raumes ergänzt die Gestaltung der Offizin und leitet den Blick auf die lange Tara am Ende des Kundenbereiches.
Einzelne Gestaltungselemente mit Wiedererkennungswert, wie Einsteckrahmen und in Kontrastfarben lackierte Vertiefungen verstärken die allseitige Wahrnehmbarkeit der Raumskulptur.
Das Farbkonzept wurde gleichzeitig in den neuen Auftritt der Apotheke in Logo, Drucksorten und Graphik übernommen.
Größtmögliche Sparsamkeit im Platzbedarf und kurze Wege bestimmen die Gestaltung der Nebenbereiche. Auch hier wurde weitgehend darauf verzichtet abgeschlossene Räume zu schaffen und über multifunktionale Möblierung beidseitige Nutzung zu ermöglicht. Neben dem kundenfreundlichen Auftritt der Apotheke ist ein effizienter Ablauf im Hintergrund ein zentraler Gedanke des Gesamtkonzeptes. (Text: Architekten)
Raumhohe, beidseitig zu nutzende Möbelwände dienen dazu einen Raum im Raum zu schaffen, der die Offizin gleichzeitig vom Auslagenbereich und den Nebenfunktionen der Apotheke trennt, als auch die wesentlichen Anforderungen des Kundenbereiches wie Beratungstheke, Freiverkauf und Wartebereich erfüllen. Durchgänge und Durchblicke wechseln sich mit Präsentationsflächen ab, deren Umrahmungen Beleuchtung und Beschriftung der Produkte aufnehmen. Unterschiedliche Anforderungen werden in der Abwicklung in formaler Abstimmung erfüllt und verhindern in ihrer Kontinuität die Entstehung von toten Winkeln und ausgeschlossenen Bereichen.
Die Entwicklung von verpackungsbedingten Detaillösungen zur Präsentation der Produkte ermöglicht die strenge horizontale Gliederung der Möbelwände und den Verzicht auf von Produzenten beigestellter Sondermöblierung .
Die Rückseiten der Möbelwände dienen der Auslagengestaltung oder als Funktionswände in den Nebenbereichen. Gleichzeitig wird durch die Möblierung ein ausreichender Sonnenschutz hinter der Fassade gewährleistet ohne dass der Auslagenbereich durch zusätzliche Maßnahmen beeinträchtigt wird. Ein freistehendes Präsentationsmöbel in der Mitte des Raumes ergänzt die Gestaltung der Offizin und leitet den Blick auf die lange Tara am Ende des Kundenbereiches.
Einzelne Gestaltungselemente mit Wiedererkennungswert, wie Einsteckrahmen und in Kontrastfarben lackierte Vertiefungen verstärken die allseitige Wahrnehmbarkeit der Raumskulptur.
Das Farbkonzept wurde gleichzeitig in den neuen Auftritt der Apotheke in Logo, Drucksorten und Graphik übernommen.
Größtmögliche Sparsamkeit im Platzbedarf und kurze Wege bestimmen die Gestaltung der Nebenbereiche. Auch hier wurde weitgehend darauf verzichtet abgeschlossene Räume zu schaffen und über multifunktionale Möblierung beidseitige Nutzung zu ermöglicht. Neben dem kundenfreundlichen Auftritt der Apotheke ist ein effizienter Ablauf im Hintergrund ein zentraler Gedanke des Gesamtkonzeptes. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig