Bauwerk
Haus Isopp
Hofrichter-Ritter Architekten - Klagenfurt (A) - 2005
19. Juli 2007 - Architektur Haus Kärnten
„Wir heben die Wiese einfach auf und Wohnen darunter“, war eine spontane Idee bei der Erstbesichtigung des Grundstückes. Dieser Gedanke ließ Architekt und Bauherren nicht mehr los.
Für eine Lage im Freiland mit Punktwidmung war das die entsprechende Antwort.
Errichtet genau an derselben Stelle wie ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Schloss Tentschach, fügen sich die Nutzungen des Einfamilienhauses in die Landschaft ein.
Das Gebäude ist nicht unterkellert, sitzt ohne Aufschüttung im felsigen Hang und ist an der Nordseite eingeschüttet. Die Einschüttung geht fließend in das 12° geneigte und begehbare Grasdach über. Seitlich ist die Einschüttung dem Geländeverlauf folgend durch keilförmige Stützmauern gehalten. Die Stützmauern bzw. Dachkanten (Ortgang ab einer Höhe von 50 cm über dem angrenzenden Gelände, First) sind durch einen Maschendrahtzaun gesichert.
Energetisches Konzept (Niedrigstenergiehaus mit Komfortlüftung):
Das Grundstück liegt in hervorragender Lage mit wenig Nebel und optimaler Besonnung im Winter. Aus diesem Grund entschied man sich, ein hochwertiges Niedrigstenergiehaus mit Passivhaus-Know-How zu errichten. Die zu erwartenden Betriebskosten für Heizung und Warmwasserverbrauch hätten die Mehrinvestitionen zur Erfüllung der Kriterien eines reinen Passivhauses nicht gerechtfertigt.
Das Heiztechniksystem lüftet das Gebäude und übernimmt großteils die Wärmeversorgung im Gebäude. Als Zusatzheizung ist ein automatisch gesteuerter Pellets-Einzelofen im Wohnzimmer vorhanden. Eine Solaranlage mit 10 m² und 300 lt. Pufferspeicher sorgen für die Brauchwassererwärmung. Geplanter Deckungsgrad 80 %. Der Rest wird mittels Nachtstrom erwärmt.
Die automatische Komfortlüftung besteht aus Erdreichwärmetauscher, zentralem Be- und Entlüftungsgerät in Kompaktbauweise mit Wärmetauscher (ca. 90 % Wärmerückgewinnung), Sommerbypass, entsprechenden Filtern und dem Rohrleitungsnetz samt erforderlichen Schalldämpfern und Luftein- und auslässen.
Für eine Lage im Freiland mit Punktwidmung war das die entsprechende Antwort.
Errichtet genau an derselben Stelle wie ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Schloss Tentschach, fügen sich die Nutzungen des Einfamilienhauses in die Landschaft ein.
Das Gebäude ist nicht unterkellert, sitzt ohne Aufschüttung im felsigen Hang und ist an der Nordseite eingeschüttet. Die Einschüttung geht fließend in das 12° geneigte und begehbare Grasdach über. Seitlich ist die Einschüttung dem Geländeverlauf folgend durch keilförmige Stützmauern gehalten. Die Stützmauern bzw. Dachkanten (Ortgang ab einer Höhe von 50 cm über dem angrenzenden Gelände, First) sind durch einen Maschendrahtzaun gesichert.
Energetisches Konzept (Niedrigstenergiehaus mit Komfortlüftung):
Das Grundstück liegt in hervorragender Lage mit wenig Nebel und optimaler Besonnung im Winter. Aus diesem Grund entschied man sich, ein hochwertiges Niedrigstenergiehaus mit Passivhaus-Know-How zu errichten. Die zu erwartenden Betriebskosten für Heizung und Warmwasserverbrauch hätten die Mehrinvestitionen zur Erfüllung der Kriterien eines reinen Passivhauses nicht gerechtfertigt.
Das Heiztechniksystem lüftet das Gebäude und übernimmt großteils die Wärmeversorgung im Gebäude. Als Zusatzheizung ist ein automatisch gesteuerter Pellets-Einzelofen im Wohnzimmer vorhanden. Eine Solaranlage mit 10 m² und 300 lt. Pufferspeicher sorgen für die Brauchwassererwärmung. Geplanter Deckungsgrad 80 %. Der Rest wird mittels Nachtstrom erwärmt.
Die automatische Komfortlüftung besteht aus Erdreichwärmetauscher, zentralem Be- und Entlüftungsgerät in Kompaktbauweise mit Wärmetauscher (ca. 90 % Wärmerückgewinnung), Sommerbypass, entsprechenden Filtern und dem Rohrleitungsnetz samt erforderlichen Schalldämpfern und Luftein- und auslässen.
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler