Das 300 Jahre alte denkmalgeschützte Bauernhaus (1699) - inmitten von Salzburgs Landschaftsschutzgebiet Hellbrunner Allee gelegen - wurde im Inneren in mehreren Umbauphasen bis zur Unkenntlichkeit entstellt; bis zuletzt wurde es 30 Jahre lang als Fußballerumkleiden genutzt.

Die Stadt Salzburg stellte dem Diakonieverein diesen Teil langfristig zur Verfügung, wodurch entsprechende Bedingungen für eine Kinderbetreuung mit Integration nach Montessori geschaffen werden können.
Die Finanzierung des Umbaus hat der Evangelische Diakonieverein Salzburg übernommen, Land Salzburg, Stadt Salzburg, private Spenden und nicht zuletzt „Licht ins Dunkel“ haben auch zum Umbau finanziell beigetragen.

Das konzeptive Ziel war es, die frühere Struktur des Bauernhauses, Wohn- und Stallteil, wieder lesbar und spürbar zu machen. Weiters ist es gelungen, Licht, Luft, und Sonne ins Innere des denkmalgeschützten Bauernhauses zu bringen. (Text: Architekt:innen)