Bauwerk
Jagdmuseum Joanneum
driendl*architects - Stainz (A) - 2006
7. September 2007 - HDA
Tief im Herzen der Weststeiermarkt versteckt, thront Schloss Stainz über dem an der Schilcherstrasse gelegenen Ort Stainz. Das geschichtsträchtige Schloss, 1229 erbaut und 1840 von Erzherzog Johann übernommen, beherbergt ab nun das Jagdmuseum des Steirischen Landesmuseums Joanneum.
Einzigartig in ganz Europa wird dem Besucher auf zwei Geschoßen das Wissen und die Problematiken der Jagd näher gebracht. Die Ausstellung versucht aufzuzeigen, wie vielfältig und nachhaltig das Jagdwesen nicht nur die Natur, sondern vor allem auch unsere Gesellschaft beeinflusst. Ob in Film oder Literatur, Kunsthandwerk oder Malerei, immer bleibt die Jagd auch fixer Bestandteil des Alltagslebens.
Es wurde eine Ausstellungsarchitektur geschaffen, die bewusst reduziert nie die Grenze zur Romantisierung überschreitet, sich allerdings auch absichtlich gegen den derzeitigen Trend zur absoluten Ausblendung der Museumsarchitektur wendet. Von Beginn an musste ein Weg gefunden werden, der die Vielzahl an multimedialen Inhalten, konzipiert vom renommierten Kurator Dieter Bogner, zu einem schlüssigen Ganzen zusammenschweißt.
(Text: Georg Driendl)
Einzigartig in ganz Europa wird dem Besucher auf zwei Geschoßen das Wissen und die Problematiken der Jagd näher gebracht. Die Ausstellung versucht aufzuzeigen, wie vielfältig und nachhaltig das Jagdwesen nicht nur die Natur, sondern vor allem auch unsere Gesellschaft beeinflusst. Ob in Film oder Literatur, Kunsthandwerk oder Malerei, immer bleibt die Jagd auch fixer Bestandteil des Alltagslebens.
Es wurde eine Ausstellungsarchitektur geschaffen, die bewusst reduziert nie die Grenze zur Romantisierung überschreitet, sich allerdings auch absichtlich gegen den derzeitigen Trend zur absoluten Ausblendung der Museumsarchitektur wendet. Von Beginn an musste ein Weg gefunden werden, der die Vielzahl an multimedialen Inhalten, konzipiert vom renommierten Kurator Dieter Bogner, zu einem schlüssigen Ganzen zusammenschweißt.
(Text: Georg Driendl)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller