Bauwerk
Haus Ibounigg
Ai-design - Seiersberg (A) - 2005
Bauen in und mit der Sonne
26. September 2007 - HDA
Die Entwurfsparameter waren, auf dem begrenzten Bauplatz ein zur Zufahrtsstraße möglichst geschlossenes und zur Landschaft und zur Sonne hin offenes Wohnhaus zu schaffen. Weiters sollte es zu keinen Beeinträchtigungen des oberen Nachbarn kommen und dessen Fernblick noch unterstützen.
Wenige Materilalien sollten das äußere Bild des Gebäudes bestimmen: Im erdberührten Kellerbereich Stahlbeton, ab der Mauerkrone Kellerwände sollte Holz und für die Fassaden Glas und Natursteinmauerwerk eingesetzt werden.
Die Relationen der verwendeten Elemente zueinander und der Charakter des Hauses ändern sich mit dem Blickwinkel des Betrachters. Je nach Standort wird das Gebäude einmal als abweisend wehrhaft oder einladend offen und gemütlich warm empfunden.
Durch das weit auskragende Vordach und die analog dazu gestaltete Terrasse soll einerseits der Wohnraum ausgedehnt, sowie ein Überhitzen im Sommer verhindert werden. Andererseits kann bei tief stehender Sonne in den Wintermonaten dennoch ein größtmöglicher Energiegewinn erzielt werden. Die Drehung des Grundrisses reagiert auf die räumlichen Notwendigkeiten und das vorhandene Angebot an Aussicht und Sonne.
Ein Pelletsheizkessel mit 10KW Leistung und eine in allen Wohnräumen verlegte Fußbodenheizung übernehmen die Hauptlast der notwendigen Raumheizung. Der Kachelofen im Wohnzimmer dient zur Spitzenabdeckung und fungiert die übrige Zeit als stimmungsvolles Heizmöbel. Die Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage bewerkstelligt. (Text: Armin Ibounigg)
Wenige Materilalien sollten das äußere Bild des Gebäudes bestimmen: Im erdberührten Kellerbereich Stahlbeton, ab der Mauerkrone Kellerwände sollte Holz und für die Fassaden Glas und Natursteinmauerwerk eingesetzt werden.
Die Relationen der verwendeten Elemente zueinander und der Charakter des Hauses ändern sich mit dem Blickwinkel des Betrachters. Je nach Standort wird das Gebäude einmal als abweisend wehrhaft oder einladend offen und gemütlich warm empfunden.
Durch das weit auskragende Vordach und die analog dazu gestaltete Terrasse soll einerseits der Wohnraum ausgedehnt, sowie ein Überhitzen im Sommer verhindert werden. Andererseits kann bei tief stehender Sonne in den Wintermonaten dennoch ein größtmöglicher Energiegewinn erzielt werden. Die Drehung des Grundrisses reagiert auf die räumlichen Notwendigkeiten und das vorhandene Angebot an Aussicht und Sonne.
Ein Pelletsheizkessel mit 10KW Leistung und eine in allen Wohnräumen verlegte Fußbodenheizung übernehmen die Hauptlast der notwendigen Raumheizung. Der Kachelofen im Wohnzimmer dient zur Spitzenabdeckung und fungiert die übrige Zeit als stimmungsvolles Heizmöbel. Die Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage bewerkstelligt. (Text: Armin Ibounigg)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller