Bauwerk
Burgenländisches Haus
a-plus architekten - Neudorf (A) - 2002
14. Oktober 2007 - Az W
Exposition und Weite der pannonischen Ebene mit dem typisch längsgestreckten Flurstreifen, im vorliegenden Fall 18 m x 88 m waren eine grundstücksbedingte Vorgabe, auf welche die Architekten mit einer Neuinterpretation des historischen Hoftyps reagierten. Die Gebäudeform der einfachen Winkelbebauung mit ungleicher Objektlänge und Projekthöhe definiert in Raumorganisation und Erscheinungsbild das Wechselspiel von Öffentlichkeit und Privatheit. Optimierter Vollwärmeschutz mit weißer Putzfassade und dunkler Fensterlochung ergeben eine reduziert-monolithische Erscheinung, die durch Farbakzente bei den Markisen gebrochen wird. (Gabriele Kaiser nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig