Bauwerk
Bank Austria Villach
Domenig & Eisenköck - Villach (A) - 1995
3. August 2009 - Architektur Haus Kärnten
Am linken Ufer bildet die Bank mit dem gut erhaltenen Geschäftshaus Canaval von Karl Hayek (1962) gleichsam den Brückenkopf, den Balkon der Bahnhofstraße zur Altstadt hinüber. Der für Domenig relativ nüchterne Bau entstand an Stelle eines biedermeierlichen Eckhauses, dessen Kubatur nicht wesentlich überschritten werden durfte.
Die spiegelnde Fassadenhaut mit den Schattenlamellen unterspielt den Maßstab noch mehr. Der über Eck „ausgebissene“ Eingang mit dem massiven Schaft des Aufzugs (trägt auch die Auskragung darüber) setzt der Abstraktion der Hülle den plastischen Akzent entgegen. Spezielles Detail: an vorderster Stelle macht eine Vertikalverglasung die Bewegung des Aufzuggewichtes sichtbar. Schöne Einbindung in die tieferliegende Flusspromenade. (Text: Otto Kapfinger)
Die spiegelnde Fassadenhaut mit den Schattenlamellen unterspielt den Maßstab noch mehr. Der über Eck „ausgebissene“ Eingang mit dem massiven Schaft des Aufzugs (trägt auch die Auskragung darüber) setzt der Abstraktion der Hülle den plastischen Akzent entgegen. Spezielles Detail: an vorderster Stelle macht eine Vertikalverglasung die Bewegung des Aufzuggewichtes sichtbar. Schöne Einbindung in die tieferliegende Flusspromenade. (Text: Otto Kapfinger)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Bank Austria AG, Abteilung Bauen und Technik
Tragwerksplanung