Bauwerk
Haus F.
Rudolf Wäger - Lustenau (A) - 1994
14. September 2003 - Az W
Für eine Familie (3 Kinder) mit kleinem Budget auf 8,5 x 8,5 m Grundfläche ein Minimalhaus - und zugleich ein Meisterstück. Wegen des Grundwassers ragt der Keller relativ weit übers Niveau, seine massiven Außenwände sind bis zum Parapet des Hauptgeschosses hochgezogen. Darauf sitzt ein leichtes Holzskelett aus Schalträgern (beide Etagen stützenfrei), außen verschalt, innen vom Hausherrn mit Sperrholz und Leichtwänden ausgebaut.
Fensterbänder über dem EG-Parapet und unter dem Dach, ergänzt durch die Südverglasung des Wohnbereichs und wenige senkrechte Fensterschlitze an den übrigen Seiten - das ergibt innen viel nutzbare Wände und außen ein erstaunlich großzügiges Fassadenbild. Extrem kompakte Erschließung, Fußbodenheizung, Erdspeicher, Kollektoren. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Fensterbänder über dem EG-Parapet und unter dem Dach, ergänzt durch die Südverglasung des Wohnbereichs und wenige senkrechte Fensterschlitze an den übrigen Seiten - das ergibt innen viel nutzbare Wände und außen ein erstaunlich großzügiges Fassadenbild. Extrem kompakte Erschließung, Fußbodenheizung, Erdspeicher, Kollektoren. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig