Bauwerk
Haus G.
Roland Gnaiger - Lustenau (A) - 1988
14. September 2003 - Az W
Augenscheinlich sehr simpel, tatsächlich aber ein Prototyp für Innovation, die aus einer uneitlen, komplexen Ergründung des Alltags entsteht: Volumen 6 x 18 x 9 m, 130 m² geförderte Nutzfläche; im EG Nebenräume, Kinderbereich mit Spieldiele, Garage; im OG Wohnbereich mit westlich angesetzter Pergola unter den Bäumen, Elternzimmer, Trockenboden. Außenwände gemauert, gedämmt, verschalt; Struktur der Holzdecke über dem EG als Modul vielfältiger, nutzungsneutraler Raumfigurationen.
Einfach teilbar in zwei Wohnungen bzw. eigenen Arbeitsbereich; einfachste, nachhaltige Bauweise, von den Nutzern komplettierbar; trotz kleinem Volumen großzügig durch offene Blickachsen; wenige, einfache, perfekte Details. Ein schlichtes Haus „mit Dach“, jedoch moderner als die meisten „ohne“. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Einfach teilbar in zwei Wohnungen bzw. eigenen Arbeitsbereich; einfachste, nachhaltige Bauweise, von den Nutzern komplettierbar; trotz kleinem Volumen großzügig durch offene Blickachsen; wenige, einfache, perfekte Details. Ein schlichtes Haus „mit Dach“, jedoch moderner als die meisten „ohne“. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig