Bauwerk
Haus Ita-Krenn
junger_beer architektur - Wien (A) - 2007
2. Dezember 2007 - Az W
Das Grundstück - langgezogen, schmal und steil - forderte sowohl Auftraggeber als auch Planer. Bei nur 4,6 m bebaubarer Breite ist das Ergebnis ein 3-geschossiges Wohnhaus, das sich in seiner 3-gegliederten Vertikalausprägung lebendig von Gewohntem abhebt.
Raum und Fläche werden also zu einem großen Teil in der Länge gefunden. Diese bedarf allerdings einer Gliederung, die durch den Einbau eines vertikal durchgesteckten Körpers, den „Turm“ bewerkstelligt wird: An der langen Westseite mittig eingeschoben, bildet der Turm als vielseitig verwendbares Erschließungs-, Stauraum-, Bücher-, Sanitär- und Technikmöbel den Kern des Hauses. Er ist leicht verschwenkt, sodass Fläche und Raum davor in das Wohnen im Haus fließend mit einbezogen werden können.
Der Vorplatz am höchsten Punkt des Grundstücks bietet mit seinem Blick auf die Haussüdseite samt vorgelagerter Terrasse ein besonderes Willkommen. Eine seitliche Treppe führt hinab, vorbei an der 3-seitig geschützten Terrasse, wird zum Steg, der zum zentralen Eingang im mittleren Geschoss führt.
Durch den Eingangsbereich, als Teil des Turms mit entsprechend funktionalem Komfort, gelangt man übergangslos in die Turm-Wohnebene, die einerseits in die Koch-Ess-Terrassenhälfte mündet, andererseits in den Wohnbereich mit ebenfalls vorgelagertem Außenplateau. Im darüber liegenden Geschoss teilt der Turm Kinder- und Elternbereiche, in dem darunter Gäste-/Kinder- und Hauswirtschaftsraum. Von hier gibt es auch einen weiteren Westausgang mit geschützter Außenfläche. (Text: Architekten)
Raum und Fläche werden also zu einem großen Teil in der Länge gefunden. Diese bedarf allerdings einer Gliederung, die durch den Einbau eines vertikal durchgesteckten Körpers, den „Turm“ bewerkstelligt wird: An der langen Westseite mittig eingeschoben, bildet der Turm als vielseitig verwendbares Erschließungs-, Stauraum-, Bücher-, Sanitär- und Technikmöbel den Kern des Hauses. Er ist leicht verschwenkt, sodass Fläche und Raum davor in das Wohnen im Haus fließend mit einbezogen werden können.
Der Vorplatz am höchsten Punkt des Grundstücks bietet mit seinem Blick auf die Haussüdseite samt vorgelagerter Terrasse ein besonderes Willkommen. Eine seitliche Treppe führt hinab, vorbei an der 3-seitig geschützten Terrasse, wird zum Steg, der zum zentralen Eingang im mittleren Geschoss führt.
Durch den Eingangsbereich, als Teil des Turms mit entsprechend funktionalem Komfort, gelangt man übergangslos in die Turm-Wohnebene, die einerseits in die Koch-Ess-Terrassenhälfte mündet, andererseits in den Wohnbereich mit ebenfalls vorgelagertem Außenplateau. Im darüber liegenden Geschoss teilt der Turm Kinder- und Elternbereiche, in dem darunter Gäste-/Kinder- und Hauswirtschaftsraum. Von hier gibt es auch einen weiteren Westausgang mit geschützter Außenfläche. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Nora Ita
Klaus Krenn
Tragwerksplanung