Bauwerk
AV-Center Wulz
Florian Lamprecht - Innsbruck (A) - 2002
4. Dezember 2007 - aut. architektur und tirol
Die Firma Wulz AV-Center beabsichtigte den Bau eines neuen, offenes Büros mit vielseitig nutzbaren Besprechungs- und Vorführräumen, sowie einer kleinen Werkstatt mit Lager zur Vorbereitung und Reparatur ihrer audio-visuellen Produkte. Das Ambiente sollte zeitlos und funktionell sein.
Das Büro befindet sich im ersten Obergeschoss eines Büro- und Geschäftshauses in der Industriezone im Osten von Innsbruck, die Umrisse waren daher vorgegeben. Der angemietete Raum hat einen seitlichen Zugang vom Treppenhaus, im Norden eine schräge und nach Südosten eine abgerundete Fensterfassade. Die Raumtiefe beträgt ca. 26 Meter. Auf Grund dieser relativ ungünstigen Voraussetzungen wurde nach Süden ein offenes Sekretariat und im Anschluss daran Büros entlang der südöstlichen Fassade geplant. Mitten in den Raum wurde eine von allen Seiten belichtete Glasbox mit zwei unterschiedlich großen Besprechungsräumen und dem Vorführraum gesetzt. Werkstatt und Lager befinden sich im Norden, die notwendigen Nebenräume wie Küche, Serverraum und Technik sind um den Bereich des Treppenhauses zusammengefasst.
Prinzipiell zielt der Entwurf darauf ab, den umrissmäßig ungünstigen Raum zu einem leicht erfassbaren und ruhigen Raum zu gestalten. Um die harten Glasoberflächen schallmäßig abzudämmen wurden die Wände in der Glasbox und in den Büros mit Teppichen belegt. Die Wände der Nebenräume sind mit schaumstoffhinterfüllten Plastikplanen bespannt, im Sekretariat sind zwei mit Schafwolle beklebte Deckenelemente als schallschluckendes Element abgehängt.
(Text: Architekt)
Das Büro befindet sich im ersten Obergeschoss eines Büro- und Geschäftshauses in der Industriezone im Osten von Innsbruck, die Umrisse waren daher vorgegeben. Der angemietete Raum hat einen seitlichen Zugang vom Treppenhaus, im Norden eine schräge und nach Südosten eine abgerundete Fensterfassade. Die Raumtiefe beträgt ca. 26 Meter. Auf Grund dieser relativ ungünstigen Voraussetzungen wurde nach Süden ein offenes Sekretariat und im Anschluss daran Büros entlang der südöstlichen Fassade geplant. Mitten in den Raum wurde eine von allen Seiten belichtete Glasbox mit zwei unterschiedlich großen Besprechungsräumen und dem Vorführraum gesetzt. Werkstatt und Lager befinden sich im Norden, die notwendigen Nebenräume wie Küche, Serverraum und Technik sind um den Bereich des Treppenhauses zusammengefasst.
Prinzipiell zielt der Entwurf darauf ab, den umrissmäßig ungünstigen Raum zu einem leicht erfassbaren und ruhigen Raum zu gestalten. Um die harten Glasoberflächen schallmäßig abzudämmen wurden die Wände in der Glasbox und in den Büros mit Teppichen belegt. Die Wände der Nebenräume sind mit schaumstoffhinterfüllten Plastikplanen bespannt, im Sekretariat sind zwei mit Schafwolle beklebte Deckenelemente als schallschluckendes Element abgehängt.
(Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind