Bauwerk
Häuser G. und G.
Hans Purin - Schwarzach (A) - 1980
14. September 2003 - Az W
Nach seinen radikalen Pionierleistungen der 60er und frühen 70er Jahre widmete sich Purin mehr und mehr der Auseinandersetzung mit tradierten Typologien und Technologien. Die idyllisch gelegene, sorgsam platzierte Hausgruppe wirkt auf den ersten Blick selbstverständlich, „anonym“, als sei sie immer schon dagestanden. Sie ist strukturell ganz klassisch geformt: weißer Mauersockel, darauf massives Holzständerwerk, Satteldächer, die am Giebel in weit vorspringende „Klebedächer“ übergehen.
Im Detail streng handwerklich, ist aber vor allem die ganz offene, ausgeklügelte Organisation der Innenräume auch absolut zeitgenössisch. Zufahrt vom Ortskern: „Heimathaus“, Bildsteinerstraße, Linzenberggasse. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Im Detail streng handwerklich, ist aber vor allem die ganz offene, ausgeklügelte Organisation der Innenräume auch absolut zeitgenössisch. Zufahrt vom Ortskern: „Heimathaus“, Bildsteinerstraße, Linzenberggasse. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig