Bauwerk
Kindergarten
Klaus Werner Pfeifer - Mäder (A) - 1992
14. September 2003 - Az W
Die lokale Topografie ist hier mit einem poetisch-didaktischen Raumkonzept interpretiert: ein Niveausprung zur Straße, der Übergang zur unbebauten Landschaft mit Sumpfwiesen und schönen Bäumen, eine Silber-Weide als beeindruckendes Naturdenkmal.
Pfeifer setzte in diese Situation einen städtebaulich aufgefassten Baukörper, dessen zentraler Gang mit Nischen und Höfen eine komplexe, innere „Straße“ darstellt, deren aufsteigende Rampe die Entwicklung der Kinder symbolisiert, und deren Öffnung am „Spitz“ unter der Baumkrone auf den Übergang aus behüteter Kindheit in die offene Gemeinschaft anspielt. Die Garderobengänge leiten quer ins Freie - zu den Spielterrassen auf den „Wellen“ der Wiese. Skulptural expressiv, kein einfacher Bau. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Pfeifer setzte in diese Situation einen städtebaulich aufgefassten Baukörper, dessen zentraler Gang mit Nischen und Höfen eine komplexe, innere „Straße“ darstellt, deren aufsteigende Rampe die Entwicklung der Kinder symbolisiert, und deren Öffnung am „Spitz“ unter der Baumkrone auf den Übergang aus behüteter Kindheit in die offene Gemeinschaft anspielt. Die Garderobengänge leiten quer ins Freie - zu den Spielterrassen auf den „Wellen“ der Wiese. Skulptural expressiv, kein einfacher Bau. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig