Bauwerk

Mörtl Bau, Bürogebäude
Georg Böhm, Dieter Grundmann, Herwig Müller - Wolfsberg (A) - 2000
Nicht nur Zutaten und Verarbeitung dessen, was im Namen anklingt, wird hier geboten; die Firma Mörtl demonstriert mit dem eigenen Bürohaus, dass sie auch mit feinem Sichtbeton, schlankem Stahl, großen Fertigteilen, modernen Fassadenplatten, edlem Terrazzo technisch perfekt, konstruktiv kühn und anspruchsvoll umgehen kann. Der Bau ist gegliedert in den „Steinhügel“ vorne, den „Verteiler“ anschließend, die „Schwelle“ des über Parkplätzen aufgestän-derten Büroteils. Sujets aus dem Bauhofgelände – Schütt-kegel, Förderrampen, Fertigteilstapel, Baggerteich – dienten als Inspiration, sind eindrucksvoll in die Raumgestalt und Materialität des Gebäudes transformiert. Der „Steinhügel“ etwa – ein elliptischer Kegelstumpf aus Beton, belichtet von oben durch einen Glasschlitz, umhüllt mit der thermisch-konstruktiv getrennten Schicht aus riesigen Blöcken – enthält den Besprechungsraum, wird überragt bzw. überlagert vom auskragenden Balken mit den Chefbüros. (Text: Otto Kapfinger)

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Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten

Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thalerthaler[at]architektur-kaernten.at

Akteure

Architektur

Bauherrschaft
Erhard Mörtl BauGesm.b.H

Tragwerksplanung