30 geförderte Miet-Kauf-Wohnungen, meist 3- und 4-Zimmer-Typen, aufgeteilt auf zwei Blöcke; gereihte, zweigeschossige Häuser mit Gärten und schrägverglasten Klima-Veranden, um einen Innenhof gruppiert (Kinderspielraum) und hofseitig erschlossen; am Dach dann - erreichbar durch eine eigene Stiege und die den Hof umschließende Galerie - weitere vier Wohnungen, große Terrassen.
Die Struktur ist so gegliedert, daß an der Straße schmale Giebelfassaden entstehen, entsprechend den Proportionen der Nachbarbauten, während die Längsseiten etwa das Maß des traditionellen Einhofes aufweisen. Begrünte Dächer, mit Wein berankte Fassaden als Hommage an die lokale Weinkultur. Einige grobe Details mindern jedoch die Freude an diesem engagierten, kompakten Konzept. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)