Bauwerk
Gemeindesaal Zwischenwasser
Hermann Kaufmann, Christian Lenz - Zwischenwasser (A) - 1994
14. September 2003 - Az W
Zubau einer Turnhalle zu einer Volks- und Hauptschule aus den 60er Jahren, zugleich als öffentlich vielfältig nutzbarer Fokus des Ortes konzipiert. Die Schülergarderoben sind deshalb unter der Halle und die Geräteräume seitlich abgesetzt angeordnet, und die Halle selbst ist so gestaltet, daß zwar die fixen Turnsaaleinbauten da sind, doch kein Turnsaalimage entsteht.
Klares Prisma in Holzkonstruktion, zwei erhöhte Längsträger, ausgesteift mit Stahlstangen, seitlich verglast, bringen zentrales Oberlicht; die Seitenwände stark in Glas geöffnet; Bühnenwand - heruntergeklappt - wird zum Podium. Abgang ins UG in einer von Brücken durchquerten „Lichtschlucht“ entlang der Südseite. Die Halle ist so von den hier aufgereihten Zusatznutzungen - Café, Küche im EG, Bibliothek, Bar im UG - optisch und betrieblich freigespielt. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Klares Prisma in Holzkonstruktion, zwei erhöhte Längsträger, ausgesteift mit Stahlstangen, seitlich verglast, bringen zentrales Oberlicht; die Seitenwände stark in Glas geöffnet; Bühnenwand - heruntergeklappt - wird zum Podium. Abgang ins UG in einer von Brücken durchquerten „Lichtschlucht“ entlang der Südseite. Die Halle ist so von den hier aufgereihten Zusatznutzungen - Café, Küche im EG, Bibliothek, Bar im UG - optisch und betrieblich freigespielt. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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