Bauwerk
Volksschule Dafins
Hermann Kaufmann, Sture Larsen, Walter Unterrainer - Dafins (A) - 1990
14. September 2003 - Az W
Am engen Platz der alten Schule maximiert der Neubau den sonnenseitigen Außenraum der zweiklassigen Schule samt Kindergarten. Er grenzt östlich an die Friedhofsmauer, nördlich an die Straße.
Die Turnhalle ist ins Gelände gesenkt, über ein Fensterband in der Böschungsmauer zum Pfarrhof belichtet. Die Südfassade wurde offen, die Ostseite und Nordwand eher geschlossen gehalten. Pausenhalle und Treppen erhalten die Hauptbelichtung von der zwischen Nordwand und Klassenteil gesetzten Westverglasung.
Material: Untergeschoß in Stahlbeton, Schule und Kindergarten in Holz, die geschlossenen Wände aus gedämmten Holzstrickwänden. Die Kollektor-Südfassade geht ins Dach über, im Untergeschoß dazu der Geröllspeicher. Innenwände als Hypokausten. 80% der Heizenergie liefert die Sonne.
Die Volksschule in Dafins repräsentiert die erste Solarschule und den ersten öffentlichen Solarbau in Österreich. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Die Turnhalle ist ins Gelände gesenkt, über ein Fensterband in der Böschungsmauer zum Pfarrhof belichtet. Die Südfassade wurde offen, die Ostseite und Nordwand eher geschlossen gehalten. Pausenhalle und Treppen erhalten die Hauptbelichtung von der zwischen Nordwand und Klassenteil gesetzten Westverglasung.
Material: Untergeschoß in Stahlbeton, Schule und Kindergarten in Holz, die geschlossenen Wände aus gedämmten Holzstrickwänden. Die Kollektor-Südfassade geht ins Dach über, im Untergeschoß dazu der Geröllspeicher. Innenwände als Hypokausten. 80% der Heizenergie liefert die Sonne.
Die Volksschule in Dafins repräsentiert die erste Solarschule und den ersten öffentlichen Solarbau in Österreich. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft