Bauwerk
Gemeindeamt und Rüsthaus Flatschach
Marlies Binder - Flatschach (A) - 2004
1. April 2008 - HDA
Die neuen aus einem Wettbewerb hervorgegangenen Bauten von Gemeindeamt und Feuerwehrgebäude definieren die Ortsmitte des 200-Einwohner Ortes, dessen Ortsbild großvolumige Wirtschaftsgebäude ohne bestimmte Ausrichtung prägen. Der L-förmige Baukörper ist entlang des Bachufers in Distanz zur Ortsstraße so platziert, dass er einen neuen einladenden Platz als Erweiterung des öffentlichen Raumes schafft.
Die Eingangszone des Gemeindeamtes ist als Kopf des Gebäudes mit schützendem Vordach ausgebildet, Gemeindeamt und Rüsthaus teilen sich in einem kompakt konzipierten Gebäude den Sitzungs- bzw. Schulungsraum. Die klare Gestaltung des Baukörpers und die feine Ausführung der Fassade - Lärchenschalung und Glaselemente - heben das „kommunale Gebäude“ trotz seines bescheidenen Bauvolumens von den umgebenden mächtigen Wirtschaftsgebäuden ab. Das in Holzbauweise errichtete Gebäude bietet ein vielfältiges, licht durchflutetes Raumgefüge; der Wechsel von verschieden proportionierten Räumen und die unterschiedliche Lichtführung erzeugen Spannung: auf hohe Räume folgen tiefe, lang gezogene Räume, direktes, indirektes und Licht von oben wechseln je nach Raumfunktion.
Die Holzkonstruktion wird auch in der Innenraumgestaltung erlebbar: Zwei Leimholzträger überspannen die Fahrzeughalle, diese Träger sind mit der Pfettenlage der Dachkonstruktion verbunden und zu Glasoberlichten, welche die Raumtiefe erhellen, ausgebildet.
(Nach einem Text der Architektin)
Die Eingangszone des Gemeindeamtes ist als Kopf des Gebäudes mit schützendem Vordach ausgebildet, Gemeindeamt und Rüsthaus teilen sich in einem kompakt konzipierten Gebäude den Sitzungs- bzw. Schulungsraum. Die klare Gestaltung des Baukörpers und die feine Ausführung der Fassade - Lärchenschalung und Glaselemente - heben das „kommunale Gebäude“ trotz seines bescheidenen Bauvolumens von den umgebenden mächtigen Wirtschaftsgebäuden ab. Das in Holzbauweise errichtete Gebäude bietet ein vielfältiges, licht durchflutetes Raumgefüge; der Wechsel von verschieden proportionierten Räumen und die unterschiedliche Lichtführung erzeugen Spannung: auf hohe Räume folgen tiefe, lang gezogene Räume, direktes, indirektes und Licht von oben wechseln je nach Raumfunktion.
Die Holzkonstruktion wird auch in der Innenraumgestaltung erlebbar: Zwei Leimholzträger überspannen die Fahrzeughalle, diese Träger sind mit der Pfettenlage der Dachkonstruktion verbunden und zu Glasoberlichten, welche die Raumtiefe erhellen, ausgebildet.
(Nach einem Text der Architektin)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gemeinde Flatschach
Tragwerksplanung
Fotografie