Am stark geneigten Südhang 20 Eigentumswohnungen unterschiedlicher Größe, verteilt auf zwei Volumina: im unteren, orthogonalen, zwei Lagen Etagenwohnungen mit Südterrassen in ganzer Breite, die oberen erschlossen durch kurze Laubengänge, darunter in den Hang hineingesteckt die Tiefgarage; im Steilen dann ein zweiter, gekurvter Trakt mit gereihten Maisonetten, wobei zwei- und dreigeschossige Einheiten abwechseln.
Im Zwischenraum der Trakte ein Kinderspielplatz. Besondere Dämmung, Südverglasung und Sonnenkollektoren machen die konventionelle Bauweise energiesparend. Kein Experiment, das große Programm ist in dieser exklusiven Lage jedoch mit viel topografischem Gespür baulich optimiert. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)