Bauwerk
Cocoon
Evolution Design, Marco Noch - Zürich (CH) - 2007
5. März 2010 - newroom
Cocoon liegt im äusseren Seefeld-Quartier an einer herrlichen Hanglage mit optimaler Besonnung und Blick auf See und Berge. Die besondere Qualität des Ortes besteht in der aussergewöhnlichen Umgebung mit seinen parkähnlichen Landschaft. Cocoon liegt sanft eingebettet in dieser grünen Oase. Auf drei Seiten umgeben vom mächtigen historischen Baumbestand öffnet sich das Grundstück gegen Süden und bietet eine wunderbare Sicht auf den Zürichsee und die Berge. Elegant dreht sich die elliptische Spirale aus dem Park und formt eine eigenständige Gebäudeskulptur. Ein Edelstahlgewebe umschliesst das Gebäude wie ein Schleier und kreiert eine zurückhaltende Eleganz und Privatheit und schafft eine unverwechselbare Identität.
Cocoon als markanter Solitärbau ist das Resultat einer neuartigen Konzeption von internen räumlichen Zusammenhängen im Zusammenspiel mit der Umgebung und ermöglicht damit vielfältige Arbeits- und Nutzungskonzepte. Cocoon ist sozusagen eine spiralförmige Kommunikationslandschaft, die eine einzigartige Raum- und Arbeitswelt in einer unvergleichlichen Umgebung kreiert. Die sich spiralförmig nach oben windende, abgetreppte Abfolge von Segmenten charakterisiert die räumliche Landschaft im Inneren. Sämtliche Flächen sind entlang einer sanft aufsteigenden Rampe arrangiert, welche ein inneres, lichtdurchflutetes Atrium umgibt. Der damit einhergehende Verzicht auf die Anordnung klassischer horizontaler Geschosse und die stattdessen vorgesehene scheinbar endlose Aneinanderreihung von elliptischen Segmentflächen löst die üblichen Kommunikationsbarrieren auf und schafft ein einmaliges Raum- und Arbeitsgefühl, in dem sich ganz neue spannende Möglichkeiten des Zusammenarbeiten und der Verständigung ergeben. Die Flächen sind nutzungsneutral ausgelegt bei gleichzeitiger maximaler Flexibilität. Dies gewährleistet beliebige Teilbarkeit sowie eine optimale Anpassungsfähigkeit an sich wandelnde Anforderungen künftiger Nutzungen. Die Gesamtheit der Elemente Aufzug, Spiralrampe, Segmente und Treppenhaus bilden ein klar gegliedertes, vielseitiges Erschliessungssystem und damit die Vorraussetzung für Interaktion und Flexibilität im dynamischen Nutzungswandel.
Ein lichtdurchflutetes, sich aufweitendes Atrium formt im Inneren das Herz von Cocoon. In weichen, sanft geschwungenen Linien steigt die Erschliessungs- und Kommunikationsrampe um das Atrium empor und verbindet fliessend alle Räumlichkeiten. Mit jeder Spiral- Umdrehung vergrössern sich die Ellipsen, was im Innern zu einer fantastischen Aufweitung des Lichtraumes führt und äusserlich in einer dynamisch aufstrebenden Gebäude-Skulptur mündet. Dieser poetische Lichtraum kreiert mit seinen vielen internen Sichtbezügen eine natürliche Atmosphäre der Kommunikation und des Miteinanders.
Die Fassadengestaltung setzt bewusst einen vielschichtigen Akzent in der Gesamtkonzeption. Ein feines Edelstahl-Drahtgeflecht umschliesst das Gebäude schuppenartig wie ein Schleierband. In einer sanft aufsteigenden Linie läuft dieser Vorhang entlang einer sich vergrössernden Spirale nach oben, mündet auf der Dachterrasse in einem offenen Fassadenrahmen und verleiht dem Gebäude einen eleganten subtilen Charakter. Der Charakter eines verhüllten skulpturartigen Solitärs, welcher sich am Tage nach Innen zum Atrium orientiert und introvertiert erscheint kehrt sich dann am Abend um in einen leuchtenden und transparenten Körper. (Text: Architekten)
Cocoon als markanter Solitärbau ist das Resultat einer neuartigen Konzeption von internen räumlichen Zusammenhängen im Zusammenspiel mit der Umgebung und ermöglicht damit vielfältige Arbeits- und Nutzungskonzepte. Cocoon ist sozusagen eine spiralförmige Kommunikationslandschaft, die eine einzigartige Raum- und Arbeitswelt in einer unvergleichlichen Umgebung kreiert. Die sich spiralförmig nach oben windende, abgetreppte Abfolge von Segmenten charakterisiert die räumliche Landschaft im Inneren. Sämtliche Flächen sind entlang einer sanft aufsteigenden Rampe arrangiert, welche ein inneres, lichtdurchflutetes Atrium umgibt. Der damit einhergehende Verzicht auf die Anordnung klassischer horizontaler Geschosse und die stattdessen vorgesehene scheinbar endlose Aneinanderreihung von elliptischen Segmentflächen löst die üblichen Kommunikationsbarrieren auf und schafft ein einmaliges Raum- und Arbeitsgefühl, in dem sich ganz neue spannende Möglichkeiten des Zusammenarbeiten und der Verständigung ergeben. Die Flächen sind nutzungsneutral ausgelegt bei gleichzeitiger maximaler Flexibilität. Dies gewährleistet beliebige Teilbarkeit sowie eine optimale Anpassungsfähigkeit an sich wandelnde Anforderungen künftiger Nutzungen. Die Gesamtheit der Elemente Aufzug, Spiralrampe, Segmente und Treppenhaus bilden ein klar gegliedertes, vielseitiges Erschliessungssystem und damit die Vorraussetzung für Interaktion und Flexibilität im dynamischen Nutzungswandel.
Ein lichtdurchflutetes, sich aufweitendes Atrium formt im Inneren das Herz von Cocoon. In weichen, sanft geschwungenen Linien steigt die Erschliessungs- und Kommunikationsrampe um das Atrium empor und verbindet fliessend alle Räumlichkeiten. Mit jeder Spiral- Umdrehung vergrössern sich die Ellipsen, was im Innern zu einer fantastischen Aufweitung des Lichtraumes führt und äusserlich in einer dynamisch aufstrebenden Gebäude-Skulptur mündet. Dieser poetische Lichtraum kreiert mit seinen vielen internen Sichtbezügen eine natürliche Atmosphäre der Kommunikation und des Miteinanders.
Die Fassadengestaltung setzt bewusst einen vielschichtigen Akzent in der Gesamtkonzeption. Ein feines Edelstahl-Drahtgeflecht umschliesst das Gebäude schuppenartig wie ein Schleierband. In einer sanft aufsteigenden Linie läuft dieser Vorhang entlang einer sich vergrössernden Spirale nach oben, mündet auf der Dachterrasse in einem offenen Fassadenrahmen und verleiht dem Gebäude einen eleganten subtilen Charakter. Der Charakter eines verhüllten skulpturartigen Solitärs, welcher sich am Tage nach Innen zum Atrium orientiert und introvertiert erscheint kehrt sich dann am Abend um in einen leuchtenden und transparenten Körper. (Text: Architekten)
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