Bauwerk
Tischlerei Meußburger
Bernd Frick - Reuthe (A) - 2007
26. August 2008 - vai
Die betrieblichen Abläufe der Tischlerei Wolfgang Meusburger sollten durch eine bauliche Anpassung des Gebäudes optimiert werden.
Mit dem Bauvorhaben bot sich eine Neuordnung des Gebäudeensembles des Unternehmens an.
Der Gewerbebetrieb wurde in einer vorangegangenen Bauphase um einen Bürobox erweitert. Abriss der bestehenden Bauwerke und Neubau kamen aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten nicht in Frage. Dennoch sollte die heterogene Struktur ein klares Erscheinungsbild erhalten.
Das bestehende Gebäude wird über seine Längsseite mit einer Werkhalle von 30 mal 18 m verdoppelt. Die Unternehmensprozesse bestimmten den einfachen orthogonalen Grundriss. Verbindendes Element ist eine den beiden Baukörpern vorgelagerte Raumzone mit Büro und überdachter Ladezone.
Mit dem neuen Erscheinungsbild macht das Unternehmen von der Hauptstasse aus auf sich aufmerksam. Das Fassadenmaterial Holz ist Symbol dessen, was im Innern des Gebäudes aus diesem Werkstoff produziert wird. Die semitransparente Schalung der vorgelagerten Raumzone lässt verschleierte Durchblicke von der Hauptstrasse zu. Große Öffnungen laden ein in den witterungsgeschützten Vorraum zu treten. Der großflächige ca. 6 m hohe Baukörper wird durch unterschiedliche Ausrichtung und Rasterung der Lärchenschalung gegliedert.
Das Gebäude fügt sich in seiner zeitgemäßen Umsetzung in die differenten Bauformen des Gewerbegebietes gut ein. (Florian Semmler nach einem Text des Architekten)
Mit dem Bauvorhaben bot sich eine Neuordnung des Gebäudeensembles des Unternehmens an.
Der Gewerbebetrieb wurde in einer vorangegangenen Bauphase um einen Bürobox erweitert. Abriss der bestehenden Bauwerke und Neubau kamen aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten nicht in Frage. Dennoch sollte die heterogene Struktur ein klares Erscheinungsbild erhalten.
Das bestehende Gebäude wird über seine Längsseite mit einer Werkhalle von 30 mal 18 m verdoppelt. Die Unternehmensprozesse bestimmten den einfachen orthogonalen Grundriss. Verbindendes Element ist eine den beiden Baukörpern vorgelagerte Raumzone mit Büro und überdachter Ladezone.
Mit dem neuen Erscheinungsbild macht das Unternehmen von der Hauptstasse aus auf sich aufmerksam. Das Fassadenmaterial Holz ist Symbol dessen, was im Innern des Gebäudes aus diesem Werkstoff produziert wird. Die semitransparente Schalung der vorgelagerten Raumzone lässt verschleierte Durchblicke von der Hauptstrasse zu. Große Öffnungen laden ein in den witterungsgeschützten Vorraum zu treten. Der großflächige ca. 6 m hohe Baukörper wird durch unterschiedliche Ausrichtung und Rasterung der Lärchenschalung gegliedert.
Das Gebäude fügt sich in seiner zeitgemäßen Umsetzung in die differenten Bauformen des Gewerbegebietes gut ein. (Florian Semmler nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Wolfgang Meusburger
Tragwerksplanung
Fotografie