Bauwerk
lichtraum eins
moment-home - Wien (A) - 2007
1. Juni 2008 - Az W
Mit einer einzigen, jedoch farbkräftigen Auslage öffnet sich der „lichtraum eins“ zur Straße. In dem signalgelben Entree hängt ein riesiges kreisrundes Deckenlicht mit einem Durchmesser von zwei Metern, das mit LED-Technik für unterschiedlichste Lichtstimmungen sorgt. Das übrige Mobiliar tritt in seiner Schlichtheit gegenüber dem Hauptthema des Raums – Licht in all seinen Facetten – bewusst in den Hintergrund.
Die Architekten vergleichen die räumlichen Gegebenheiten des lichraum eins mit einem Flaschenhals, denn „nachdem man den Kubus verlassen hat, wird der Raum weiß und weitet sich auf.“ Man gelangt in der Tiefe des Raums zunächst in einen introvertierten, durch drei Wandpfeiler gegliederten Bereich, an der Rückseite der Pfeiler schließt die sogenannte Markthalle an, ein gußeiserner Pavillon mit einem hoch liegendem Fensterband. Die historische Konstruktion konnte erhalten werden, eine zweite Fensterschicht in rohen Aluminiumrahmen wurde im Inneren vorgeblendet, ergänzt durch drei Lichtkuppeln, die von Leuchtbändern eingefasst sind. Für Präsentationen aller Art (von Ausstellungen bis zu Konzerten) hat sich dieser klare Raum im „Bauch einer Flasche“ bereits erfolgreich bewährt. (Text: Gabriele Kaiser)
Die Architekten vergleichen die räumlichen Gegebenheiten des lichraum eins mit einem Flaschenhals, denn „nachdem man den Kubus verlassen hat, wird der Raum weiß und weitet sich auf.“ Man gelangt in der Tiefe des Raums zunächst in einen introvertierten, durch drei Wandpfeiler gegliederten Bereich, an der Rückseite der Pfeiler schließt die sogenannte Markthalle an, ein gußeiserner Pavillon mit einem hoch liegendem Fensterband. Die historische Konstruktion konnte erhalten werden, eine zweite Fensterschicht in rohen Aluminiumrahmen wurde im Inneren vorgeblendet, ergänzt durch drei Lichtkuppeln, die von Leuchtbändern eingefasst sind. Für Präsentationen aller Art (von Ausstellungen bis zu Konzerten) hat sich dieser klare Raum im „Bauch einer Flasche“ bereits erfolgreich bewährt. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig