Bauwerk
Romantischer Landschaftsgarten
3:0 Landschaftsarchitektur - Altaussee (A) - 2002
Neugestaltung eines Villengartens im Salzkammergut
4. Mai 2010 - next.land
Im Zuge der Komplettrenovierung und Neuadaption einer alten aus dem Historismus stammenden Villa im Salzkammergut bestand seitens der Bauherrn der Wunsch das übrige Grundstück als großen Garten auszugestalten.
Der Altbestand gliederte sich einerseits in ein hausnahes Wäldchen, steilen Böschungsflächen zur Straße hin, einen als Obstgarten genutzten Grundstück sowie zwei verwilderte Gärten.
Entwurf
Das Konzept für die neue Anlage besteht darin, eine Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen Situationen zu entwickeln mit überraschenden Blicken auf das Haus, auf die übrigen Gartenteile und auf die beeindruckende Berglandschaft ringsum. Es geht darum, den Garten als gestaltete Einheit nicht aus den Augen zu verlieren und in ihm trotzdem Orte oder Stellen zu finden, die in ihrer Poesie scheinbar für sich alleine wirken.
Mit Hilfe von Geländemodellierungen (Ausbildung von großflächigen Mulden, Absenkungen, Anschüttungen) und differenziert eingesetzten Vegetationsformen (Baumgruppen, Blütenhecken, Formale Hecken, Alleepflanzung, etc.) wird eine Gartenraumkonfiguration geschaffen, die in unmittelbarer Nähe zum Gebäude repräsentativ und blütenprächtig ausformuliert ist und mit zunehmender Entfernung in eine parkähnliche Situation übergeht.
So erreicht man das Grundstück heute über eine großzügige Baumhaselallee, die leicht abgesenkt in der umgebenden Landschaft liegt und sich in einer großen Piazza vor dem Gebäude öffnet. Von besagter Piazza erreicht man nicht nur den Haupteingang der alten Villa sondern erhält man auch Überblick über wichtige Gartenteilräume.
Das Gartenzimmer aus 2,5 m hohen Rotbuchen, das auf einer Fläche von 16 m² nur den Blick auf die höchsten Berge und den Himmel freigibt oder den langen Gang, der – aus filigranem Formrohr – üppig mit wildem Wein und Glyzinie berankt, das wichtige Gelenk zwischen Piazza, Waldgarten und neuer Terrasse bildet.
Die verwendeten Materialien orientieren sich einerseits an den lokal in den Gärten verwendeten, wie Lärchenholz, diverse Natursteine und Metall. Andererseits reflektieren sie auf den neu gestalteten Wintergarten, aus einer Glas-Schwarzstahl-Konstruktion mit weißem Marmorboden, als Erweiterung der historischen Villa. So entstand eine vielgliedrige Parklandschaft mit unterschiedlichen räumlichen und vegetabilen Themen, die durch die Einbettung in die umgebende Gartenlandschaft wieder zu einer Gesamtheit zusammengeführt wurde. 3:0 Landschaftsarchitektur
Der Altbestand gliederte sich einerseits in ein hausnahes Wäldchen, steilen Böschungsflächen zur Straße hin, einen als Obstgarten genutzten Grundstück sowie zwei verwilderte Gärten.
Entwurf
Das Konzept für die neue Anlage besteht darin, eine Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen Situationen zu entwickeln mit überraschenden Blicken auf das Haus, auf die übrigen Gartenteile und auf die beeindruckende Berglandschaft ringsum. Es geht darum, den Garten als gestaltete Einheit nicht aus den Augen zu verlieren und in ihm trotzdem Orte oder Stellen zu finden, die in ihrer Poesie scheinbar für sich alleine wirken.
Mit Hilfe von Geländemodellierungen (Ausbildung von großflächigen Mulden, Absenkungen, Anschüttungen) und differenziert eingesetzten Vegetationsformen (Baumgruppen, Blütenhecken, Formale Hecken, Alleepflanzung, etc.) wird eine Gartenraumkonfiguration geschaffen, die in unmittelbarer Nähe zum Gebäude repräsentativ und blütenprächtig ausformuliert ist und mit zunehmender Entfernung in eine parkähnliche Situation übergeht.
So erreicht man das Grundstück heute über eine großzügige Baumhaselallee, die leicht abgesenkt in der umgebenden Landschaft liegt und sich in einer großen Piazza vor dem Gebäude öffnet. Von besagter Piazza erreicht man nicht nur den Haupteingang der alten Villa sondern erhält man auch Überblick über wichtige Gartenteilräume.
Das Gartenzimmer aus 2,5 m hohen Rotbuchen, das auf einer Fläche von 16 m² nur den Blick auf die höchsten Berge und den Himmel freigibt oder den langen Gang, der – aus filigranem Formrohr – üppig mit wildem Wein und Glyzinie berankt, das wichtige Gelenk zwischen Piazza, Waldgarten und neuer Terrasse bildet.
Die verwendeten Materialien orientieren sich einerseits an den lokal in den Gärten verwendeten, wie Lärchenholz, diverse Natursteine und Metall. Andererseits reflektieren sie auf den neu gestalteten Wintergarten, aus einer Glas-Schwarzstahl-Konstruktion mit weißem Marmorboden, als Erweiterung der historischen Villa. So entstand eine vielgliedrige Parklandschaft mit unterschiedlichen räumlichen und vegetabilen Themen, die durch die Einbettung in die umgebende Gartenlandschaft wieder zu einer Gesamtheit zusammengeführt wurde. 3:0 Landschaftsarchitektur
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