Bauwerk
krischan panoptikum
Giner + Wucherer - Innsbruck (A) - 2006
16. Oktober 2008 - aut. architektur und tirol
In der Verlängerung der Innsbrucker Rathauspassage Richtung Altstadt befindet sich mit dem „krischan panoptikum“ ein Geschäft für ein Optikunternehmen, das sich mit einem exklusiven Markensortiment als Trendsetter profiliert. Für das Optikgeschäft wurden das Portal und die erdgeschossigen Geschäftsräumlichkeiten eines denkmalgeschützten Gebäudes saniert und umgebaut.
Der lang gestreckte Hauptraum mit dem dominanten barocken Gewölbe wurde weitgehend auf den originalen Zustand rückgebaut. Ein mit rotem Wollfilzteppich tapeziertes Raummöbel und ein von grünem Kautschuk überzogenes Verkaufs- und Werkstattpult stehen frei im Raum und kontrastieren in ihrer sinnlichen und haptischen Materialkombination mit dem historischen Mauerwerk. Indem das Raummöbel sämtliche notwendigen Funktionen – zwei Sehtesträume, Stauräume für die Brillenkollektion und eine Kaffeeküche – aufnimmt, konnte der Verkaufsraum weitgehend von Regalen und Kastenfronten freigehalten werden. (Text: Claudia Wedekind)
Der lang gestreckte Hauptraum mit dem dominanten barocken Gewölbe wurde weitgehend auf den originalen Zustand rückgebaut. Ein mit rotem Wollfilzteppich tapeziertes Raummöbel und ein von grünem Kautschuk überzogenes Verkaufs- und Werkstattpult stehen frei im Raum und kontrastieren in ihrer sinnlichen und haptischen Materialkombination mit dem historischen Mauerwerk. Indem das Raummöbel sämtliche notwendigen Funktionen – zwei Sehtesträume, Stauräume für die Brillenkollektion und eine Kaffeeküche – aufnimmt, konnte der Verkaufsraum weitgehend von Regalen und Kastenfronten freigehalten werden. (Text: Claudia Wedekind)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
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