Bauwerk
Musikheim St. Johann im Saggautal
Leitner Pretterhofer Simbeni Architekten - St. Johann im Saggautal (A) - 2007
20. Juni 2008 - HDA
St. Johann im Saggautal ist eine Landgemeinde im Südsteirischen Weinland mit einer relativ intakten Ortsstruktur und einem kontinuierlich durch öffentliche Einrichtungen verdichteten Zentrum. Das neue Musikheim bildet den ortsplanerischen Abschluss dieser Ortsmitte und vermittelt zwischen kleinteiliger dörflicher Struktur und dem Maßstab des Landschaftsraumes.
Schulplatz, Vorplatz Musikheim, Foyer und Proberaum werden als Folge öffentlicher Räume wahrgenommen. Der in Musikheimen übliche Clubraum wird als verglaster Foyerbereich gestaltet und kann durch eine mobile Trennwand mit dem Proberaum zu einem vielfältig nutzbaren Großraum verbunden werden.
Die bauplastische Form wird aus der Nutzung und den akustischen Anforderungen entwickelt, einem Instrumentenkoffer oder einem Instrument ähnlicher als der traditionellen Typologie eines Hauses. Die spezielle Nutzung eines Hauses für Musik erlaubt diese Sonderform. Die Bauplastik wird generiert durch raumakustische Überlegungen (Grundrissverdrehung um 4-6 Grad), durch die sinnvolle Zuordnung und Abfolge unterschiedlich hoher Räume, und durch die Lichtführung in den Proberäumen über zwei Oberlichtkörper, die als Hochpunkte die Prägnanz des Volumens stärken. (Text: Architekten)
Schulplatz, Vorplatz Musikheim, Foyer und Proberaum werden als Folge öffentlicher Räume wahrgenommen. Der in Musikheimen übliche Clubraum wird als verglaster Foyerbereich gestaltet und kann durch eine mobile Trennwand mit dem Proberaum zu einem vielfältig nutzbaren Großraum verbunden werden.
Die bauplastische Form wird aus der Nutzung und den akustischen Anforderungen entwickelt, einem Instrumentenkoffer oder einem Instrument ähnlicher als der traditionellen Typologie eines Hauses. Die spezielle Nutzung eines Hauses für Musik erlaubt diese Sonderform. Die Bauplastik wird generiert durch raumakustische Überlegungen (Grundrissverdrehung um 4-6 Grad), durch die sinnvolle Zuordnung und Abfolge unterschiedlich hoher Räume, und durch die Lichtführung in den Proberäumen über zwei Oberlichtkörper, die als Hochpunkte die Prägnanz des Volumens stärken. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Ortsentwicklungs- und Betriebs KEG
Tragwerksplanung
Fotografie