Bauwerk
Musikverein und Freiwillige Feuerwehr St. Oswald
Anytime Architekten, Christian Hackl - St. Oswald (A) - 2007
15. Juli 2008 - afo
Auf dem leicht abfallenden Grundstück werden von einem monolithischen Block Volumina subtrahiert
Die Kubaturausformung entsteht aus einer Überlagerung der funktional vernetzten Volumina und einem Hüllraum der sich polygonal mit den Kubaturen verschneidet. Dabei werden Parameter wie, eine vom Bauherrn bevorzugte Dachform , Komponenten aus der Umgebung zur Schaffung von adäquaten Außenräumen sowie interne Funktionen (Schlauchtrockenturm) in den Block eingebracht. Die entstehenden äußeren Begrenzungsflächen werden gleichwertig betrachtet, wobei etwa die gewohnte Trennung von Dach- und Wandkonstruktionen aufgegeben wird, was den monolithischen Charakter des Gebäudes unterstreicht. Bei der Organisation der Grundrisse wurden programmatische Schnittstellen aus beiden Funktionen (Feuerwehr und Musikverein) berücksichtigt und räumlich verarbeitet. Aufgrund der unterschiedlichen Raumhöhen, die sich aus den jeweiligen Funktionsinhalten ergeben, entsteht im Schnitt eine komplexe Raumkonstellation, die unter der monolithischen Form geborgen wird. Ein Spannungsfeld entstehend durch die Einfachheit der äußeren Form und der Komplexität im Innenraum wird beim Betreten in einer Raumsequenz erlebbar.
Städtebaulich präsentiert sich das Gebäude, an der Ortseinfahrt liegend, als Einheit, die straßenseitig von den Vorplatzflächen der Feuerwehr sowie den zugehörigen Flächen für den ruhenden Verkehr geprägt ist. Die L-Form des Gebäudes definiert im Zusammenspiel mit seiner Umgebung unterschiedliche Außenräume, die mit verschiedenen Funktionen in der Dorfstruktur in Dialog treten. So ist der Vorplatz des Musikprobelokals beispielsweise auch der Vorplatz zum Friedhofszugang. Architekten
Die Kubaturausformung entsteht aus einer Überlagerung der funktional vernetzten Volumina und einem Hüllraum der sich polygonal mit den Kubaturen verschneidet. Dabei werden Parameter wie, eine vom Bauherrn bevorzugte Dachform , Komponenten aus der Umgebung zur Schaffung von adäquaten Außenräumen sowie interne Funktionen (Schlauchtrockenturm) in den Block eingebracht. Die entstehenden äußeren Begrenzungsflächen werden gleichwertig betrachtet, wobei etwa die gewohnte Trennung von Dach- und Wandkonstruktionen aufgegeben wird, was den monolithischen Charakter des Gebäudes unterstreicht. Bei der Organisation der Grundrisse wurden programmatische Schnittstellen aus beiden Funktionen (Feuerwehr und Musikverein) berücksichtigt und räumlich verarbeitet. Aufgrund der unterschiedlichen Raumhöhen, die sich aus den jeweiligen Funktionsinhalten ergeben, entsteht im Schnitt eine komplexe Raumkonstellation, die unter der monolithischen Form geborgen wird. Ein Spannungsfeld entstehend durch die Einfachheit der äußeren Form und der Komplexität im Innenraum wird beim Betreten in einer Raumsequenz erlebbar.
Städtebaulich präsentiert sich das Gebäude, an der Ortseinfahrt liegend, als Einheit, die straßenseitig von den Vorplatzflächen der Feuerwehr sowie den zugehörigen Flächen für den ruhenden Verkehr geprägt ist. Die L-Form des Gebäudes definiert im Zusammenspiel mit seiner Umgebung unterschiedliche Außenräume, die mit verschiedenen Funktionen in der Dorfstruktur in Dialog treten. So ist der Vorplatz des Musikprobelokals beispielsweise auch der Vorplatz zum Friedhofszugang. Architekten
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Marktgemeinde St. Oswald bei Freistadt
Tragwerksplanung