Bauwerk

Plaston
Johannes Kaufmann Architektur - Widnau (CH) - 2007
Plaston, Foto: Günter Laznia
Plaston, Foto: Günter Laznia
6. März 2009 - vai
Das ‘Flying Office‘ wurde für temporäre Bürobauten entwickelt, die mittelfristig – ein Zeitspektrum von 5 bis 10 Jahren - zusätzlichen Arbeitsplatzbedarf abdecken sollen.

In diesem Fall wurde am bestehenden Firmenparkplatz schnell und kostengünstig die Erweiterung vorgenommen. Vier Betonstreifenelemente, die rückstandslos demontierbar sind dienen als Fundament.

Die mobile Büroeinheit in Holzbauweise besteht aus vorgefertigten Holzelementen, mit einem Achsraster von 1,20 Metern. Es gibt keine Größenbeschränkungen, die standardisierten Tafelelemente bilden ein Großraumbüro genau so optimal, wie eine Reihe von Kleinbüros. Individuell wird auf die Bedürfnisse des Bauherrn abgestimmt.

Für die Unterbringung der Büros wird die Länge von 12 x 2,40 Meter, also 28,80 m und eine Breite von 10 Metern gewählt. Durch den hohen Vorfertigungsgrad und das rasche Zusammenfügen an Ort und Stelle, war das Gebäude nach Baugenehmigung innerhalb von 2-3 Wochen bezugsfertig. Die einfache Bauteilfügung ermöglicht den raschen Ab- und Wierderaufbau. Ein vorgehängtes, überdachtes Terrassenelement zum bestehenden Biotop hin, dient den Mitarbeitern als Sonnenschutz und Relaxzone. (Text: Martina Pfeifer-Steiner)

teilen auf

Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut

Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konradvk[at]v-a-i.at

Akteure

Architektur

Bauherrschaft
Plaston AG

Tragwerksplanung

Fotografie