Bauwerk
Maschinenfabrik Liezen
KREINERarchitektur ZT GmbH - Liezen (A) - 2008
2. Dezember 2009 - HDA
Im Gewerbegebiet am östlichen Rand der Stadt gibt die Maschinenfabrik Liezen mit dem Bau zweier Hallen mit den nicht unbeträchtlichen Ausmaßen von 2000 bzw. 3000m² ein architektonisches Statement ab. Vor allem die 100 m lange Montagehalle sticht mit ihrer horizontal gegliederten oxidroten Fassade ins Auge.
Gestaltung und Wahl des Materials lassen direkte Bezüge zum Ort erkennen: die rote Farbe referenziert auf die vorhandene historische Substanz aus Backsteinziegel, die Ausführung der Fassade in geschäumten Alu-Paneelen verweist auf den Werkstoff Stahl. Die horizontale Gliederung in Form von 6 schmalen Lichtbändern, die in gleichmäßigen vertikalen Abständen das Gebäude allseitig umlaufen, sorgen für eine angenehm helle, lichtdurchflutete Arbeitsatmosphäre im Inneren des Gebäudes, wo sämtliche Montagearbeiten für den Schwermaschinenbau passieren. Zudem spendet ein Lichtband am First des flach geneigten Daches Licht von oben. Die Büro und Verwaltungsräumlichkeiten mit Blick auf das Geschehen in der Halle sind auf der Ostseite angedockt.
Warenanlieferung und Qualitätskontrolle erfolgen in der Vormontagehalle, deren Fassade aus vertikalen Paneelen ausgeführt wurde. Das Oxidrot zieht sich als „roter Faden“ durch den Gesamtkomplex und findet auch im Inneren – im Bereich der Verwaltungs- und Büroeinheiten, im Mobiliar, am Boden und in der Treppenkonstruktion – Anwendung. (Text: Ute Angeringer-Mmadu nach einem Text der Architekten)
Gestaltung und Wahl des Materials lassen direkte Bezüge zum Ort erkennen: die rote Farbe referenziert auf die vorhandene historische Substanz aus Backsteinziegel, die Ausführung der Fassade in geschäumten Alu-Paneelen verweist auf den Werkstoff Stahl. Die horizontale Gliederung in Form von 6 schmalen Lichtbändern, die in gleichmäßigen vertikalen Abständen das Gebäude allseitig umlaufen, sorgen für eine angenehm helle, lichtdurchflutete Arbeitsatmosphäre im Inneren des Gebäudes, wo sämtliche Montagearbeiten für den Schwermaschinenbau passieren. Zudem spendet ein Lichtband am First des flach geneigten Daches Licht von oben. Die Büro und Verwaltungsräumlichkeiten mit Blick auf das Geschehen in der Halle sind auf der Ostseite angedockt.
Warenanlieferung und Qualitätskontrolle erfolgen in der Vormontagehalle, deren Fassade aus vertikalen Paneelen ausgeführt wurde. Das Oxidrot zieht sich als „roter Faden“ durch den Gesamtkomplex und findet auch im Inneren – im Bereich der Verwaltungs- und Büroeinheiten, im Mobiliar, am Boden und in der Treppenkonstruktion – Anwendung. (Text: Ute Angeringer-Mmadu nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller